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Carsten Butsch arbeitet seit 2022 als Akademischer Rat am Geographischen Institut der Universität Bonn. Von 2006bis 2022 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität zu Köln, 2020 vertrat er eine Professur in Heidelberg, von 2021 bis 2022 eine Professur in Bonn.

Im Rahmen seiner Promotion (2007-2011) beschäftigte er sich mit urbaner Gesundheit in Indien. Sein erstes Projekt als PostDoc thematisierte den Umgang mit Risiken in Megastädten der Schwellenländer, mit den konkreten Fallbeispielen Mumbai und Jakarta. Parallel dazu war Herr Butsch einer der federführenden Organisatoren des IGC 2012. Im Rahmen seines Habilitationsprojektes (2015 bis 2018 DFG-Projekt, eigene Stelle) arbeitete er zu indischen Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Von 2018 bis 2022 leitete er ein Teilprojekt in einem durch das Belmont-Forum geförderten Konsortium zur periurbanen Transformation in Indien. Ab 2023 leitet er ein Projekt (DFG gefördert) zu migrantischer Gesundheit in diversen Quartieren in Deutschland.

Seit 2011 ist er Sprecher des AK Südasien der DGfG, seit 2016 Sprecher des Arbeitskreises Medizinische Geographie und Geographische Gesundheitsforschung sowie Schriftführer des Vereins zur Förderung der Geographischen Gesundheitsforschung. Von 2013 bis 2019 war er Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde zu Köln. Seit 2018 ist er Beisitzer im Vorstand des VGDH.

Im Rahmen der Vorstandsarbeit ist es ihm ein Anliegen, die Strukturen des VGDH behutsam zu modernisieren, um ihn zu einer wahrnehmbaren Stimme der Hochschulgeographie zu machen. Dazu gehört insbesondere eine bessere Vermittlung von Forschungsergebnissen in der Öffentlichkeit. Weitere Themen, die er im Rahmen seiner Tätigkeit im Vorstand bearbeiten möchte, sind die Stärkung interdisziplinärer Kooperationen sowie Fragen der Forschungsethik und der Publikationskultur. 

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