Call for Papers: Die Pädagogik der Geographiedidaktik
Call for Papers zum Sammelband
Die Pädagogik der Geographiedidaktik
Pädagogische Grundlagen, Bezüge und Perspektiven der geographiedidaktischen Forschung und des Geographieunterrichts
Hgg. von Jochen Laub und Mirka Dickel
„Wie kann der Mensch sich und andere dazu führen sich selbst und die Welt zu verstehen und zu gestalten?“ (Rekus & Mikhail 2013, 255). So bestimmen Rekus und Mikhail die Grundfrage der Pädagogik. Durch den Gegenstand „Welt“, auf den hin die pädagogische Grundfrage formuliert ist, weist sie einen deutlichen geographiedidaktischen Bezug auf, so dass sie mit Fug und Recht auch als die Grundfrage der Geographiedidaktik verstanden werden kann. Dabei wird diese Grundfrage von den beiden Disziplinen, Pädagogik und Geographiedidaktik, von unterschiedlichen Ausgangspunkten beforscht: Vom Ausgangspunkt der Transformation von Welt–Selbst–Verhältnissen als pädagogische Situationen (Geographie) und vom Ausgangspunkt der Erforschung der pädagogischen Situation in ihrer Bedeutung für die Transformation von Selbst–Welt–Verhältnissen (Pädagogik). Die Nähe beider Disziplinen verwundert nicht, denn grundsätzlich besteht Einigkeit darüber, dass Geographiedidaktik eine pädagogische Praxis ist. Trotzdem erfährt weder das Verhältnis der Geographie zur Pädagogik noch der geographiedidaktische Begriff des Pädagogischen innerhalb der Geographiedidaktik die notwendige Beachtung. Dies möchte der vorliegende Band ändern.
Die Geographiedidaktik im Sinne einer unveränderlichen Disziplin gibt es nicht, denn sie ist eine soziale und kulturelle Praxis und wie andere Disziplinen auch in stetem Wandel begriffen. Darüber hinaus zeichnet sich die Geographiedidaktik durch ihr explizites Verhältnis zur Fachwissenschaft Geographie, ihre Verortung als angewandte Wissenschaft zwischen Theorie und Praxis – sowohl strukturell als institutionell – und ihre pädagogische Qualität aus. Die daraus resultierende Vielzahl an Bezugsfeldern führt zu einer theoretischen Pluralität und zu einer zunehmenden Unübersichtlichkeit von Forschungsansätzen und –methoden. Wie lässt sich in dieser Unübersichtlichkeit Boden gewinnen? Die Reflexion der Pädagogizität der Geographiedidaktik, d.h. auf welche zeithistorisch und forschungskulturell unterschiedlichen Weisen die Geographie ihrer pädagogischen Qualität inne werden kann, stellt den wesentlichen Aspekt der disziplinären Selbstvergewisserung dar. Gerade die Auseinandersetzung grundlegenden pädagogischen Fragen und Theorien scheint allerdings immer weiter in den Hintergrund zu rücken. Vermutlich sind die komplexen paradigmatischen Verschiebungen in der Pädagogik, konkret die disziplininternen Verwerfungen zwischen Pädagogik Erziehungswissenschaft(en) zugunsten der Erziehungswissenschaft(en), eine Begründung für die vernachlässigte Auseinandersetzung.
Die Rezeption pädagogischer Theorien und Ansätze beschränkt sich häufig auf didaktische Ansätze der Allgemeinen Didaktik (Klafki, Berliner Modell, etc.), so z.B. im Handbuch des Geographieunterrichts (Köck 1986), welches auf etwa 10 Seiten Grundlinien allgemeiner Didaktik zusammenstellt. Dies ist grundsätzlich sinnvoll, eine Auseinandersetzung mit theoretischen Grundfragen pädagogischer Ansätze wird dabei aber zumeist nicht geleistet. Auffallend ist, dass geographiedidaktische Beiträge Bezüge zu pädagogischen Theorien häufig bloß in der Einleitung oder zu Beginn der Betrachtung herstellen. Sie haben dabei eher eine Art legitimatorischen Charakter, als dass sie Ausgangspunkt inhaltlicher Auseinandersetzungen werden. Inhaltliche Reflexionen beziehen sich meist auf einzelne pädagogische Aspekte, so mitunter auf den Bildungsbegriff (z.B. Schultz 1999, Falk 2015, Hofmann & Schubert 2018), Reflexivität (Gryl 2018), den Bezug zu Umwelt (Hasse 2010) bzw. auf eine Diskussion geographischer Ansätze zum Begriff geographischer Bildung (Meyer 2011) oder zur pädagogischen Bedeutung des Raumes (Berndt, Kalisch & Krüger 2016). Neben diesen Betrachtungen lassen sich intensive Auseinandersetzungen mit dem Spannungsverhältnis beider Disziplinen (Birkenhauer 1977) oder einzelnen pädagogischen Theorien, wie etwa bei Pettig (2018), vermissen. In ihrer Analyse der Referenzen geographiedidaktischer Literatur zeigen Bagoly–Simó und Hemmer (2018) häufige Bezüge zu empirischen Methoden der Erziehungswissenschaften oder der pädagogischen Psychologie auf. Sie sehen dies im stark empirischen Selbstverständnis der Geographiedidaktik begründet (2018, 44). Auseinandersetzungen mit der Bedeutung des Bildungsbegriffes zeigen sich jüngst in Veröffentlichungen zu einzelnen didaktischen Leitbildern, wie dem Umgang mit Politischer Bildung im Geographieunterricht (Budke & Kuckuck), Migration (Budke & Kuckuck), mit Digitalisierung (Kanwischer, Gryl & Pettig) oder mit Transformation (Schreiber & Nöthen).
Der Pädagogizität der Geographiedidaktik widmet man sich dabei nicht explizit. Einer Reflexion des pädagogischen Charakters der Geographie(–didaktik) kommt aber große Bedeutung bei, scheinen pädagogische Grundfragen (siehe unten) doch auch in den aktuellen Herausforderungen der Geographie (–didaktik) und konkreten Unterrichtssituationen auf. Gerhard Hard stellt die Relevanz der Pädagogik für die Geographie sehr deutlich heraus. In seinem Verständnis kann „die „wissenschaftliche Geographie“ erst als eine Didaktik zu sich selbst und zu einem Bewusstsein ihrer selbst gelangen“ (Hard 1979, 39). Unterstellen wir ihm, dass er mit Didaktik keine technokratische Methodenlehre im Sinn hat, sondern ihre grundsätzliche pädagogische Fundierung, so fordert er hier zu einer Reflexion des pädagogischen Wesens der Geographie, bzw. der Geographiedidaktik auf.
Dieser Aufforderung kommen wir nach. Das zentrale Anliegen des vorliegenden Bandes besteht darin, aus verschiedenen Perspektiven, im Hinblick auf unterschiedliche Zeithorizonte und reflexive Zugriffe das Pädagogische der Geographiedidaktik sichtbar zu machen. Die Betrachtungen können sich auf verschiedene Themenkreise, auf die theoretische und schulpraktische Ebene beziehen.
Wir fordern daher freundlich auf, Beiträge zur Reflexion der Pädagogik der Geographiedidaktik z.B. zu folgenden thematischen Horizonten zu leisten.
(A) Historisch–systematische Perspektiven
Das Verhältnis von Pädagogik und Geographiedidaktik kann aus historisch–systematischer Perspektive betrachtet werden. Beiträge können sowohl die Veränderung des Verhältnisses, wie auch Veränderungen theoretischer Rezeptionen näher betrachten, im Hinblick auf die Frage, wer wurde zitiert/referenziert? Es können auch paradigmatische Veränderungen thematisiert werden.
(B) Wissenschaftssoziologische Perspektive (strukturell oder soziologisch)
Die wissenssoziologische Perspektive betrachtet die Gestaltung der Übergänge zwischen Pädagogik und Geographiedidaktik (auch im Hinblick auf Möglichkeiten diese Übergänge aktiv zu gestalten, z.B. durch gemeinsame Forschungsprojekte, Fortbildungen, Publikationen). Hierzu sind Beiträge zu Strukturen aktuell bestehender Referenzbezüge oder Zitations–Netzwerke denkbar, ebenso wie Beiträge zur Transferforschung oder zu Fragen der Transdisziplinarität (Mittelstraß 1998) zwischen Pädagogik und Geographiedidaktik. Wie ist der Zugriff auf pädagogische Theorien und Theoriefragmente zu beschreiben? Besteht darin eine gewisse Stringenz? Auch die Sprache, mit der über Pädagogik, pädagogische Theorien gesprochen wird, kann als Gegenstand verstanden werden.
(C) Pädagogische Perspektiven/Bestandteile aktueller Ansätze und Konzepte
Beiträge zu pädagogischen Perspektiven und Ansätzen sind denkbar, die in aktuellen didaktischen Strömungen und Leitbildern maßgeblich in die Geographiedidaktik einfließen. So liegen verschiedenen aktuell Bedeutungen erlangenden Ansätzen, der transformativen Bildung, dem Globalen Lernen, dem Anthropozän–Konzept, der BNE, der Umweltbildung, etc., pädagogische Ansätze zu Grunde, die explizit gemacht und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Geographiedidaktik und den Geographieunterricht näher betrachtet werden können.
(D) Pädagogische Grundfragen/Problemkreise und ihre (Be–)Deutung in der Geographiedidaktik
Betrachtungen zur (Be–)Deutung der innerhalb der Pädagogik bestehenden typischen Grundfragen und Themenkreise sind erwünscht. Diese sind beispielsweise pädagogische Reflexionen zum Verhältnis von Theorie und Praxis, zum Lernbegriff, zum Bildungsbegriff oder zu impliziten anthropologischen Grundannahmen (Menschen– und Weltbild). Zudem stellen die Spannung zwischen Individuum und Gesellschaft, das Freiheitstheorem, die Moralisierungsthematik, der Status empirischer Forschung bzw. deren Ergebnisse und das Normproblem pädagogischer Praxis grundlegende theoretische Bezugspunkte und Herausforderungen pädagogischer Theorie dar, deren Bedeutung für die bzw. in der Geographiedidaktik einer Klärung bedarf.
(E) Aktuelle pädagogische Herausforderungen der Geographiedidaktik
Beiträge können sich auf aktuellen (pädagogischen) Herausforderungen, wie Digitalität, Migration, Sprache und Sprachlernen, Interkulturalität, Differenzierung, Verantwortungsüberladung oder safe–learning–spaces beziehen. Der Fokus der Beiträge liegt auf deren Bedeutung in der bzw. für die Geographiedidaktik.
Diese Gliederung stellt lediglich einen möglichen systematischen Überblick über das Themenfeld dar. Beiträge zu anderen einschlägigen Fragen und Themen sind sehr willkommen.
Die hier angestrebte eigehende Beschäftigung mit dem pädagogischen Selbstverständnis, bzw. dem pädagogischen Kern bzw. der pädagogischen Basis des eigenen Denkens und Handelns, kann zum Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen der Geographiedidaktik werden und zwar in vierfacher Hinsicht:
1) Die eingehende Auseinandersetzung mit der Identität der Geographiedidaktik, deren elementarer Bestandteil die bewusste Integration und Explikation pädagogischer Annahmen, Theorien und Deutungen ist, kann zur Grundlage der pädagogischen Orientierung schulischer und forschender Praxis zu werden. Vor dem Hintergrund der Geschwindigkeit fachlicher Veränderung und des rasanten Informationszuwachses ist die Bedeutung derartiger Selbstvergewisserungsprozesse überaus wichtig. Sie sind Elemente einer Strategie zum Umgang mit der zunehmenden Unübersichtlichkeit im Zuge der Pluralisierung wissenschaftlicher Perspektiven in der Geographiedidaktik.
2) Die Betrachtung der Stringenz und Begründung des eigenen Zugriffs auf andere (hier pädagogische) Theorien hin, kann einiges über das eigene Denken und Arbeiten sowie über das Selbstverständnis der Disziplin der Geographiedidaktik zu Tage fördern. Es fragt sich u.a., ob die Geographiedidaktik andere Disziplinen, etwa die Pädagogik, wie einen Gemischtwarenladen behandeln sollte, in dem man sich nach Belieben bedienen kann und welche Alternativen es zu dieser Praxis gibt. Die Einsicht in Strukturen des eigenen Habitus kann zum Ausgangspunkt des Nachdenkens über die Nachhaltigkeit von Wissenschaft selbst werden.
3) Die Auseinandersetzung mit dem pädagogischen Zentrum des eigenen disziplinären Selbstverständnisses bedeutet einen notwendigen Beitrag zur Selbstklärung. Die Bedeutung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen, etwa die Veränderungen des Klimas, der globale Informations– und Warenaustausch, die Entwicklung von Städten als Wohn–, Arbeits– und Lebensräume, unser Verständnis von Natur und die Frage, wie wir in Zukunft mit Menschen und unserer natürlichen Umgebung leben wollen, spiegelt sich im Diskurs der Geographie sowie der Geographiedidaktik wider. Hinsichtlich der Einschätzung der Bedeutung dieser Gesellschaftsentwicklungen spielen neben inhaltlichen auch pädagogische Fragen eine zentrale/wichtige Rolle. Nicht zuletzt dies zeigt den Bedarf einer Auseinandersetzung mit pädagogischen Grundlinien der Geographiedidaktik.
4) Die anstehende Auseinandersetzung mit den bisher nicht explizit thematisierten pädagogischen Grundlagen kann als Möglichkeit verstanden werden Orientierung im und für das eigene Denken und Handeln zu generieren, die zum Ausgangspunkt eines reflektierten Umgangs mit den skizierten Herausforderungen an Geographiedidaktik wird. Der Band versteht sich zugleich als Möglichkeit für eine Öffnung der Disziplin im Sinne einer selbstreflexiven–metatheoretischen sowie praxisbezogenen Auseinandersetzung, als Basis eines diskursiven Austausches über die pädagogischen Grundlagen des eigenen Selbst, als auch als Studien– und Arbeitsbuch für Forschende, Lehrende und Studierende.
Vorgehen
Wir laden dazu ein, Themenvorschläge für Beiträge zunächst in Form eines Exposés im Umfang von 2.500 Zeichen (mit Leerzeichen, exklusive Literaturangaben) sowie Angaben zu den Autorinnen und Autoren (Name, Institution, Forschungsschwerpunkte) bis zum 31. März 2022 unter den folgenden E–Mail–Adressen einzureichen: mirka.dickel@uni–jena.de; laub@uni–landau.de.
Eine Rückmeldung zu den Beiträgen wird bis 30. April 2022. gegeben. Im Anschluss haben die Autorinnen und Autoren der angenommenen Beiträge bis zum 15. September 2022 Zeit, ihre ausgearbeiteten Artikel (max. 35.000 Zeichen) einzureichen. Erscheinen soll der Band im Frühjahr 2023 bei Transkript.
Call for Papers (PDF)
Literatur
Bagoly–Simó, P. & Hemmer, I. (2018): Kontinuität und Diskontinuitäten. 25 Jahre geographiedidaktische Forschung in GuiD/ZGD. In: Dickel, M.; Keßler, M.; Pettig, F. & Reinhardt, F. (Hrsg.): Grenzen markieren und überschreiten – Positionsbestimmungen im weiten Feld der Geographiedidaktik. Tagungsbeiträge zum HGD–Symposium 2017 in Jena. Geographiedidaktische Forschungen 69 (pp. 38–46). Münster: Selbstverlag HGD.
Berndt, C., Kalisch, C. & Krüger, A. (2016): Räume bilden – pädagogische Perspektiven auf den Raum. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Birkenhauer, J. (1977): Geographische Fachdidaktik im Spannungsfeld von Wissenschaft und Pädagogik. In: Reinhard, K.H. (Hrsg.): Die Geographie und ihre Didaktik zwischen Umbruch und Konsolidierung. Frankfurt. S. 146–158.
Budke, A. (2015): Methoden der geographiedidaktischen Forschung. In: Budke, A. & Kuckuck, M. (Hrsg.): Geographiedidaktische Forschungsmethoden. Berlin: LIT. S. 1–37.
Budke, A. & Kuckuck, M. (Hrsg.) (2016): Politische Bildung im Geographieunterricht. Steiner: Stuttgart.
Budke, A. & Kuckuck, M. (Hrsg.) (2018): Migration und Geographische Bildung. Stuttgart.
Dickel, M. (2018): Grenzen markieren und überschreiten. Über Positionsbestimmungen in der geographiedidaktischen Forschung. In: In: Dickel, M.; Keßler, M.; Pettig, F. & Reinhardt, F. (Hrsg.): Grenzen markieren und überschreiten – Positionsbestimmungen im weiten Feld der Geographiedidaktik. Geographiedidaktische Forschungen 69 (pp.2–9). Münster: Selbstverlag HGD.
Falk, G. (2015): Geographische Konzepte und Theorien. Impulse für eine geographische Bildung darlegen. In: Reinfried, S., Haubrich, H. (Hrsg.): Geographie unterrichten lernen. Die Didaktik der Geographie. S. 33–52.
Gryl I. (Hrsg.): Reflexive Kartenarbeit. Braunschweig: Westermann.
Hasse, J. (2010): Umwelt und Pädagogik. In: Rießland, M., Borst, E., Bernhard, A., (Hg.): Die Widergewinnung des Pädagogischen (= Pädagogik und Politik, Bd. 3). Hohengehren. S. 118 – 130.
Hard, G. (1979): Die Disziplin der Weißwäscher. Über Genese und Funktion des Opportunismus in der Geographie. In: Sedlacek, P. (Hrsg.): Zur Situation der deutschen Geographie zehn Jahre nach Kiel. Osnabrück: Selbstverlag der Universität. S. 11–44.
Hofmann, R. & Schubert, J. C. (2018): Geographische und Kulturelle Bildung. Theoretische Grundlagen, Prinzipien, Schnittstellen. Zeitschrift für Geographiedidaktik (ZGD) 46 (3). S. 23– 48.
Kanwischer, D. (2021): Geographische Bildung im Zeichen der Digitalität. In: Praxis Geographie, Basisbeitrag Themenheft Digitalisierung, 4/2021. S. 4 – 9
Köck, H. (Hrsg.)(1986): Handbuch des Geographieunterrichts. Band 1: Grundlagen des Geographieunterrichts. Köln: Aulis.
Meyer, C. (2011) Geographische Bildung – Reflexionen zu ihren Grundlagen. In: Meyer, C., Henrÿ, R. & Stöber, G. (Hrsg.): Geographische Bildung. Kompetenzen in didaktischer Forschung und Schulpraxis. Braunschweig: Westermann. S. 11–35.
Mittelstraß, J. (1998): Interdisziplinarität oder Transdisziplinarität? In: Mittelstraß, J. (Hrsg.): Die Häuser des Wissens. Frankfurt: Suhrkamp. S. 29–48.
Mönter, L. & Schiffer–Nasserie, A. (2007): Interkulturelle Pädagogik? Politische Bildung! In: Praxis Politische Bildung, 11. Jg., 4/2007. S. 286–293.
Pettig, F. (2018): Reflexionen zur Bedeutung und Aktualität für Pädagogik, Schule und Unterricht: A. H. Niemeyers „Ueber den Geist des Zeitalters in pädagogischer Rücksicht“. In: Koerrenz, R. (Hrsg.): Reformpädagogik als Projekt der Moderne. August Hermann Niemeyer und das pädagogische 18. Jahrhundert. Ein Studienbuch. Paderborn: Schöningh. S. 73–88.
Petzelt, A. (2018): Grundzüge systematischer Pädagogik. Freiburg: Lambertus.
Rhode–Jüchtern, T. (1996): Den Raum lesen lernen. Perspektivenwechsel als geographisches Konzept. München.
Rekus, J. & Mikhail, T. (2013): Neues schulpädagogisches Wörterbuch. Weinheim: Beltz–Juventa.
Schultz, H.–D. (1999): „Geographische Bildung schafft politische Geltung.“ Bezugspunkte, Ansprüche und Ziele der Schulgeographie im 19./20. Jahrhundert. In: Schultz, H.–D. (Hrsg.): Quodlibet Geographicum. Einblicke in unsere Arbeit. Berlin (= Berliner Geographische Arbeiten, Bd. 90). S. 181–211.
Seichter, S. (2012): Über das Pädagogische der Allgemeinen Pädagogik. In: Rekus et al. (Hrsg.): Allgemeine Pädagogik am Beginn ihrer Epoche. Frankfurt: Peter Lang. S. 33–44.