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Universität Bonn: Professur (W2) für Geographie mit dem Schwerpunkt „Stadt- und Regionalforschung“

Am Geographischen Institut der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn ist zum 01.10.2024 eine

Professur (W2) für Geographie mit dem Schwerpunkt „Stadt- und Regionalforschung“

zu besetzen.

Der*/die* Bewerber*in forscht schwerpunktmäßig zu Governance und gesellschaftlichen Veränderungen im Kontext der Stadt- und Regionalentwicklung. Er/sie ist in diesen Bereichen breit ausgewiesen und weist dies mit einschlägigen Publikationen nach.
Neben theoretisch-konzeptioneller Expertise werden vor allem Forschungsbeiträge zu praxis- und anwendungsorientierten Fragen erwartet.

In der Lehre soll der*/die* Bewerber*in die Humangeographie in der gesamten Breite abdecken und insbesondere auch Lehrveranstaltungen zur räumlichen Planung und zu angewandt-geographischen Fragen in Deutschland und der Region durchführen. Die Mitwirkung an allen Studiengängen der Geographie sowie die Durchführung von Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer Sprache sind unerlässlich. Ausgezeichnete didaktische Fähigkeiten und Engagement in der Lehre werden vorausgesetzt. Die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung auf allen Ebenen ist obligatorisch.

Die Kooperation innerhalb des Instituts, mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und in den transdisziplinären Forschungsbereichen der Universität (insbes. „Innovation und Technologie für eine nachhaltige Zukunft“) sowie mit Akteur*innen aus der Praxis ist von besonderer Bedeutung. Erwartet werden Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten sowie die Mitarbeit in fachübergreifenden Netzwerken im Bereich des
Themenspektrums nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung.

Einstellungsvoraussetzungen bei der Besetzung von W2 sind eine Habilitation bzw. gleichwertige wissenschaftliche Leistungen und richten sich nach § 36 Hochschulgesetz (HG NRW). Die Universität Bonn setzt sich für Diversität und Chancengleichheit ein. Sie ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und verfügt über einen Dual Career Service. Ihr Ziel ist es, den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, zu erhöhen und deren Karrieren besonders zu fördern. Sie fordert deshalb einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt. Die Bewerbung geeigneter Menschen mit nachgewiesener Schwerbehinderung und diesen gleichgestellter Personen ist besonders willkommen.


Bewerber*innen werden gebeten, sich mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Darstellung beruflicher Werdegang, Lehrtätigkeit inkl. Ergebnisse von Lehrevaluationen, Lehrportfolio, Drittmittelprojekte mit Nachweis des Eigenanteils, Schriftenverzeichnis unter Beilage der fünf wichtigsten Publikationen, Kopien von Hochschulzeugnissen und -urkunden) sowie mit einem Forschungs-und Lehrkonzept bis zum 01.10.2023 an die Fachgruppe Erdwissenschaften der Math.-
Nat. Fakultät der Universität Bonn, Meckenheimer Allee 176, D-53115 Bonn zu wenden.

Bitte senden Sie alle Unterlagen in digitaler Form (in einem PDF-Dokument) an erdwissenschaften@uni-bonn.de. Nach Eingang der Bewerbungsunterlagen erhalten die Bewerber*innen den Link für einen ergänzenden Bewerbungsfragebogen.

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