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IfL Forschungswerkstatt: Aufmerksamkeit erzeugen; 14.-15.März 2019 in Leipzig

Forschungen in der Humangeographie und anderen raumbezogenen Forschungsfeldern haben mit verschiedensten gesellschaftlichen Akteuren, Praktiken und Phänomenen zu tun. Dennoch ist zu fragen, wie raumbezogene Themen und Ergebnisse jenseits von Handlungsempfehlungen und Best Practices "Öffentlichkeit" erreichen können: Welche sensiblen Formen der…

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Call for Sessions: EUGEO 2019 ‚Re-imagining Europe’s future societies and landscapes‘ in Galway, Ireland

Registration is open for the forthcoming EUGEO 2019 Congress in conjunction with the 51st Conference of Irish Geographers. The theme for the 2019 Congress is 'Re-imagining Europe's future societies and landscapes'. Call for Sessions Deadline - 30th November 2018 Click Here to submit a session proposal Call for papers will open on 3rd December 2018
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CfP: Jahrestagung AK Verkehr 09-10.Mai 2019 in Würzburg

Eine Vielzahl von Modellprojekten zu neuen und alternativen Formen von Mobilität deuten darauf hin, dass Alternativen zum derzeitigen Mobilitätssystem nicht nur in Wissenschaft und (planerischer und politischer) Praxis, sondern auch gesellschaftlich verhandelt werden. Dabei diversifizieren sich die Diskurse/Narrative über Mobilität, Erreichbarkeit und Raum. Einerseits werden Forderungen nach einer Verschiebung des (politischen und planerischen) Fokus vom Verkehrsgeschehen hin zu einem umfassenderen Mobilitätsgeschehen sichtbar, andererseits wird der dominante Fokus auf Mobilitäts- und Verkehrsthemen für soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit grundsätzlich in Frage gestellt. Konzeptionell zeichnen sich Zugänge ab, die gebaute oder institutionelle (Infra-)Strukturen betrachten, individuelle und kollektive Handlungsdynamiken in den Mittelpunkt stellen oder den Wechselbeziehungen zwischen Struktur und Handeln nachgehen. Methodisch werden neben der vermeintlichen Gegenüberstellung qualitativer und quantitativer Ansätze zunehmend auch völlig neue Ansätze angewendet, die als mobile methodologies bezeichnet werden. Statt einem weitreichenden Wandel, zeichnen sich bestehende Verkehrs- und Mobilitätssysteme aber weiterhin als erstaunlich persistent gegenüber nachhaltigeren/neuen Varianten ab. Auf der Jahrestagung des AK Verkehr der DGfG 2019 möchten wir VertreterInnen aus Wissenschaft und Praxis einladen, ihre Perspektiven und Arbeiten vorzustellen und sie einer (selbst-)kritischen Reflexion zu unterziehen. Die Tagung nehmen wir zum Anlass, auch unkonventionelle Wege zu beschreiten, wobei es uns vor allem um die Auflösung des vermeintlichen Dualismus zwischen sozialwissenschaftlicher Mobilitätsforschung und planungspraktischer Verkehrsplanung geht. Ziel ist es, die geführten Diskurse und angewendeten Praktiken zusammenzuführen, gemeinsam zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Vor diesem Hintergrund soll auch diskutiert werden, welche (zukünftigen) Positionen und Ziele der AK Verkehr einnehmen und verfolgen sollte – z. B. als wissenschaftlicher Beobachter, Berater für Politik und Planung oder interdisziplinäres Diskussionsforum – und wie sich der AK Verkehr als Institution weiterentwickeln kann. Darüber hinaus kooperiert der AK Verkehr erneut mit dem Pegasus-Netzwerk, dem Nachwuchsnetzwerk für Mobilitäts- und Verkehrsforschung, welches dieses Mal eine Poster-Session ausrichten wird (s.u.).
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Feldampagnenbericht: Paläoklima Perspektiven von der Seidenstraße im Süden von Tadschikistan

Der zunehmende unvorhersehbare Einfluss des zukünftigen Klimas auf unseren Lebensraum – der Einfluss auf den Boden auf dem wir unsere Nahrung anbauen, der Einfluss auf unsere Wasservorräte, unsere Ökosysteme – ist ebenso wenig verstanden wie unsere Modelle für das zukünftige Klima an sich. Als Wissenschaftler können wir jedoch zustimmen, dass das Klima und die Umweltbedingungen für abgelegene Regionen,
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Summer School „Water-related environmental changes in Myanmar“ 03.-10.04.2019 an der Yangon Technological University in Myanmar

Myanmar is recently facing big challenges which result from comprehensive political and economic reforms. This development may also include increasing water demand and use, e.g. by agricultural intensification and urbanization. However, not only policy, social development and economy modify human-water…

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Call for Abstract zur 3. Jahrestagung des AK Qualitative Methoden der Geographie und der raumsensiblen Sozial- und Kulturraumforschung, 18.-19.03.2019 in Goslar

Qualitative Methoden gehören seit mehr als 30 Jahren zum methodischen Repertoire der Geographie und der raumsensiblen Forschung. Neben dem Ziel, verstehende Zugänge zur sozialräumlichen Wirklichkeit zu schaffen, ist die Etablierung qualitativer Forschungsdesigns von Beginn an von der Forderung nach Partizipation begleitet. Auch – oder gerade auf Grund kolonialer Weltdeutungen – sind die Stimmen nach partizipativen Forschungsprojekten in der Geographie groß. Wir wollen auf der 3. Jahrestagung des AK Qualitative Methoden in der Geographie und der raumsensiblen Sozial- und Kulturforschung erstens einen Fokus auf partizipative Strategien bei der Erstellung und Durchführung eines Forschungsprojektes sowie bei der Kommunikation der Forschungsergebnisse legen. Zweitens können Vortragsvorschläge unabhängig vom Fokus Partizipation eingereicht werden. Drittens besteht die Möglichkeit im Rahmen von work in progress workshops eigenes Material in der Gruppe zu analysieren, zu besprechen und zu diskutieren. Beitragsvorschläge im Umfang von 2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) können bis zum 15. November 2018 per E-Mail an wintzer@giub.unibe.ch eingereicht werden. Eine Rückmeldung erfolgt bis zum 3. Dezember 2018. Der Workshop findet vom 18.-19.3.2019 im Tagungshaus Haus am Steinberg in Goslar statt. Die Kosten für Übernachtung, Vollverpflegung und Tagungsmaterialien betragen vorauss. 100€. Je nach Anzahl der Teilnehmenden und Beitragsvorschlägen ist eine Erweiterung des AK-Treffens vom 17-19.03.2019 möglich.
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Ringvorlesung Economizing Bodies and Behaviour vom 14.11.2018-23.01.2019 in Frankfurt

Digitale Mikrotechnologien und insbesondere „Wearables“ – am Körper getragene Sensor-Software-Systeme, die biophysische Indikatoren und Bewegungsdaten erfassen – haben in den letzten Jahren ein ganz neues Feld für Vermarktlichungsprozesse eröffnet. Exemplarisch dafür steht die Vision einer PAYL-Gesundheitsversicherung (Pay-As-You-Live), welche diese individuellen Daten zur Grundlage nimmt, um die Tarife dem Lebensstil der Versicherten anzupassen. Und auch in Unternehmen wird zunehmend mit der Analyse von Körper- und Bewegungsdaten experimentiert, um Arbeitsabläufe sowie die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu optimieren. Zugleich werden die Daten selbst zu einer handelbaren ‚Ware‘, welche ganz neue Möglichkeiten der Klassifikation, Prognose, Risikobewertungen und Beratung verspricht. Aus verhaltensökonomischer Sicht eignen sich diese Technologien hervorragend dazu, das häufig irrational agierende Subjekt zu ökonomisch sinnvolleren Entscheidungen zu bewegen („nudging“), während Institutionen darin eher das Potenzial einer neuen, marktfernen Form gouvernementaler Lenkung sehen. Die Vortragsreihe „Economizing Bodies and Behaviour“ wirft einen kritischen Blick auf diese Entwicklungen und die damit verbundenen Prozesse der Subjektivierung, Responsibilisierung, Vermarktlichung, Selbst-Optimierung und Verhaltenssteuerung.
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Jena Lecture in Economic Geography an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Zum vierten Mal in Folge fand am 7. und 8. Mai 2018 die Jena Lecture in Economic Geography an der Friedrich-Schiller-Universität Jena statt. Als diesjährige Festrednerin begrüßten die Lehrstühle für Wirtschaftsgeographie (Prof. Henn), für Mikroökonomik (Prof. Cantner) und für Unternehmensentwicklung, Innovation und wirtschaftlichen Wandel (Prof. Fritsch) Frau Dr. Maryann Feldman, Heninger Distinguished Professor an dem Department für Public Policy an der Universität von North Carolina in Chapel Hill. Eine Besonderheit der diesjährigen Veranstaltung war,
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CfP: Tagung „Praktiken und Raum“ 22.-23.November 2018 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Theorien sozialer Praktiken werden in der Humangeographie in jüngerer Zeit verstärkt aufgegriffen, um empirische Phänomene konzeptionell greifbar zu machen und einen spezifischen Blick auf das „Soziale“ in gesellschaftlichen Dynamiken zu werfen. Die Tagung „Praktiken und Raum“ verfolgt zwei Ziele: Zum einen sind praxeologisch arbeitende HumangeographInnen sowie Kultur- und SozialwissenschaftlerInnen aus anderen Disziplinen als der Humangeographie zu einem Austausch eingeladen, um gegenseitige Inspiration zu fördern und somit auch den Beitrag der Geographie in sozial- und kulturwissenschaftlichen Theoriedebatten zu
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CfP: Vienna Anthropology Days (VANDA) “Human entanglements with infrastructures: mobility, sociality, and the built environment” in Vienna on September 19-22, 2018

Despite long histories of colonization, arctic and subarctic areas have (re)appeared as new resource frontiers of the 21st century. With the advancement of resource extraction and construction technologies as well as the increasing attention of developers, politicians and other stakeholders, new transportation and industrial infrastructures are imagined, planned and built. They physically change the landscapes by affecting local and indigenous land use practices and mobility regimes and boosting the growth of urban infrastructure and industrial settlements along its way. Large-scale infrastructure projects produce networks of human and non-human actors, including resource extraction companies, state bodies, NGOs and other interest groups, as well as tracks, rails, mines, financial and natural resources, etc. These constellations are formed and reconfigured in the process of negotiations about development plans, distribution of benefits, and access to resources and particular infrastructure services. In this panel we use the notions of “hard” infrastructures (rails, roads, pipes, ports, buildings) and “soft” ones (social institutions and groups, interactions and knowledge) in order to address co-production of material structures (of the built environment) and social networks. Questions we intend to explore may be related to the roles of state and private investors in infrastructure projects; benefits, “fly-over effects” and other impacts on local communities; practices of land use, mobility, and sociality induced by new infrastructures; and other material and affective interactions of humans with infrastructure. We invite papers in the fields of infrastructure and materiality studies, social impact assessments, STS or Actor Network Theory involving both present-day and historical investigations. While the regional focus of the panel is on arctic and subarctic regions, we actively encourage comparative studies in other “remote” areas, in the Global South and elsewhere.
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CfA: International Symposium „GROWING BAD? The Regional Sub-Urban Housing Challenge“ vom 6.-7.09.2018 an der RWTH Aachen

The two-day scientific symposium will focus on regional housing markets under structural pressures and their implications on suburban development. The aim is to clarify links and interdependencies between the coordination and regional re-distribution of housing demand within the urban and sub-urban context of growing urban areas in industrialized countries. At the same time, it seeks to analytically grasp implications of diversifying functional requirements and forms of accommodation on housing within the existing suburban environment. By asking how to accommodate inhabitants within the comp
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