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Aktuelles aus dem VGDH: Wechsel des VGDH-Vorstands ab Januar 2022

Auf der Mitgliederversammlung am 04. Oktober 2021 wurde ein neuer Verbandsvorstand ab Januar 2022 gewählt. Der aktuelle Vorsitzende, Prof. Dr. Andreas Dittmann, sowie der langjährige Kassenwart, Prof. Dr. Olaf Bubenzer, die Schriftführerin, Dr. Dorothea Hamilton, und Prof. Dr. Frank Schüssler aus dem erweiterten Vorstand haben sich nicht mehr zur Wahl gestellt. „Diese verantwortungsvolle Aufgabe hat mir und meinen Kolleg*innen im Vorstand in den vergangenen Jahren Spaß gemacht. Wir haben  - auch unter den durch die Pandemie erschwerten Bedingungen - Vieles auf den Weg bringen können und ich freue mich, die Ergebnisse der angestoßenen Projekte in den kommenden Jahren beobachten zu können. Meinen Dank möchte ich zum einen den Mitgliedern des Vorstands für die vertrauensvolle Zusammenarbeit aussprechen. Zum anderen gilt mein Dank den Mitgliedern des VGDH – für Ihre Arbeit in den (DGfG-)Arbeitskreisen, im Beirat, in der DFG, der IGU und für Ihr Engagement für unsere gemeinsame Disziplin. Dem neuen Vorstand, dem ja auch einige Mitglieder aus der aktuellen Amtszeit erhalten bleiben und bei dem ich den Vorsitz in guten Händen weiß, wünsche ich viel Erfolg.“, so der scheidende Vorsitzende Professor Dittmann.   Der Vorstand ab Januar 2022 besteht aus: Prof. Dr. Boris Braun (neu gewählter erster Vorsitzender) Prof. Dr. Birgit…

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DVAG und GeoDACH zeichnen inspirierende Praktikumsberichte aus

Pressemitteilung 16.09.2021 DVAG und GeoDACH zeichnen inspirierende Praktikumsberichte aus Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie e.V. (DVAG) hat zusammen mit der Vertretung deutschsprachiger Geographiestudierender (GeoDACH) in diesem Jahr erstmals einen Preis für studentische Praktikumsberichte ausgelobt. Mitmachen konnten alle, die ein freiwilliges oder ein Pflichtpraktikum absolviert haben, das in den beiden letzten Jahren im Zusammenhang mit einem Geographie-Studium erfolgte. Insgesamt konnte die gemeinsame Jury von DVAG und GeoDACH neun eingereichte Berichte sichten und bewerten. Vier der allesamt hochwertigen Einreichungen wurden prämiert. Ausgezeichnet wurden (Nennung in alphabetischer Reihenfolge): Nina Kleen (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), die sich bei der Nichtregierungsorganisation Gili Eco Trust auf einer kleinen indonesischen Insel nordwestlich der Küste von Lombok mit der Mikroplastik-Problematik beschäftigte, Marianne Kohl (RWTH Aachen), die im Research-Team von Catella Property Valuation in Frankfurt am Main u.a. immobilienwirtschaftliche Betrachtungen von Fußgängerzonen in deutschen Städten vornahm, Sari Rombach (Universität Bonn), die im Bereich Hochwasserschutz ein Praktikum im Tiefbauamt der Stadt Bonn absolvierte und dabei u.a. die Auswirkungen von Starkregenereignissen auf die Stadtentwicklung betrachtete sowie Lars Tum (Ruhr-Universität Bochum) für den Bericht zu seinem Praktikum beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen, bei dem er seine Kenntnisse der Geomatik und Erdbeobachtung u.a. am Beispiel der großflächigen satellitengestützten Wasserflächenerfassung…

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Ein Leitbild für unseren Verband – Einladung zur Mitgestaltung: Eine Kaffeepause für den VGDH

Ein Leitbild für unseren Verband Einladung zur Mitgestaltung: Eine Kaffeepause für den VGDH Derzeit bereitet der VGDH-Vorstand eine Umfrage vor, deren Ergebnisse eine wichtige Grundlage für die Gestaltung des zu entwickelnden Leitbilds sein werden (s. Einladung zum Zukunftsworkshop in Rundbrief 291). Wir sind interessiert daran zu erfahren, warum sich Geograph*innen für eine Mitgliedschaft im VGDH entscheiden – und warum nicht. Zudem sind wir daran interessiert zu erfahren, welche Aufgaben und Funktionen der VGDH Ihrer Meinung nach beibehalten bzw. zukünftig neu wahrnehmen soll und welche Aufgaben und Funktionen ggf. überflüssig sind. Die Umfrage wird sich nicht nur an Mitglieder richten, sondern explizit an alle Geograph*innen, die in der Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig sind. Eine Einladung zu der Befragung werden Sie zu Beginn des Wintersemesters erhalten und wir wären Ihnen sehr dankbar, würden Sie die Umfrage in Ihren Netzwerken (innerhalb der Institute, von Arbeitskreisen etc.) breit streuen. Die Umfrage wird so kurz sein, dass sie innerhalb einer Kaffeepause ausgefüllt werden kann. Wie schon in unserem kurzen Beitrag im letzten Rundbrief angedeutet: Die Zeiten ändern sich - no na net, wie man in Österreich sagen würde -, und die Wissenschaft, aber vielleicht besonders ein Fach wie die Geographie, das…

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Rat für Informationsinfrastrukturen: Pressemitteilung Nutzung, Verwertung und Vermarktung von wissenschaftlichen Daten

Pressemitteilung 07.09.2021 Nutzung, Verwertung und Vermarktung von wissenschaftlichen Daten Der Rat für Informationsinfrastrukturen veröffentlicht Positionspapier zur Ausgestaltung von Datendiensten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Aktuell prägen Debatten über die Voraussetzungen und Folgen der Nutzung, Verwertung und Vermarktung von Daten die politische Agenda, wenn es um die Innovationsfähigkeit Deutschlands und Europas geht. „Offenheit“ von Daten soll nicht zuletzt der Wirtschaft dienen. Zugleich spürt man die Macht kommerzieller Dienstleister im Wissenschaftsbetrieb: Als eine der wichtigsten Triebkräfte für Innovation ist die Wissenschaft zunehmend auf digitale Datendienste angewiesen. Deren Geschäfts- und Betriebsmodelle können Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Qualität von Forschung nehmen. Dies ist Anlass für den RfII, Datendienste an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung näher zu betrachten, die Auswirkungen ihrer Organisationsweise zu bewerten und Empfehlungen für eine wissenschaftsfreundliche Weiterentwicklung in diesem Feld zu geben. In seinem Positionspapier „Nutzung und Verwertung von Daten im wissenschaftlichen Raum – Empfehlungen zur Ausgestaltung von Datendiensten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ hält der RfII fest, dass Mischformen, in denen öffentlich geförderte Angebote mit kommerziellen Angeboten verzahnt werden können, ein großes Potential für die Wissenschaft haben. Die öffentliche Hand sieht der RfII weiter in der Pflicht, ein dauerhaftes und nachhaltiges Basisangebot für…

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„The Jena Declaration“: Einladung zur digitalen Auftaktveranstaltung

Pressemitteilung Einladung zur digitalen Auftaktveranstaltung am 9. September, 15.00 Uhr „The Jena Declaration“ zu Nachhaltigkeit Jena (06.09.21) Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen trat am 1. Januar 2016 in Kraft. Darin verpflichteten sich die Mitgliedstaaten, in den folgenden 15 Jahren alles dafür zu tun, um 17 Ziele für die nachhaltige Entwicklung der Welt zu erreichen – u. a. Armut beenden, Bildung und ein gesundes Leben für alle und das Erreichen von nachhaltigen Produktions- und Konsumweisen. Inzwischen weisen immer mehr Expertinnen und Experten darauf hin, dass die Weltgemeinschaft trotz immenser politischer, rechtlicher und finanzieller Anstrengungen gerade dabei ist, die letzte Chance zum rechtzeitigen Erreichen dieser Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu verpassen. Eine bloße Intensivierung der bisherigen Mittel scheint nicht auszureichen, um die Agenda 2030 umzusetzen. Ein Netzwerk namhafter internationaler Institutionen wie dem Club of Rome, der Weltakademie für Kunst und Wissenschaft, der Academia Europaea, der Deutschen und der Kanadischen UNESCO-Kommissionen fordert deshalb nun einen klaren Strategiewechsel durch einen neuen Kulturansatz. Auf Initiative von Prof. Dr. Benno Werlen vom UNESCO-Chair on Global Understanding for Sustainability der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben mehr als 30 Einrichtungen „The Jena Declaration“ unterzeichnet, in der sie einen neuen Kulturansatz definieren, über den die Nachhaltigkeitsziele noch…

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Ankündigung neuer AK Klimakrise und gesellschaftliche Transformation

Geographische Wissenschaft übernimmt Verantwortung für die Zukunft im neuen AK Klimakrise & gesellschaftliche Transformation! Das Verständnis von Wissenschaft und Universität hat sich über die Zeit deutlich geändert. War das Forschen und Lehren im Elfenbeinturm noch im letzten Jahrhundert normal und auch erwünscht, sehen sich Wissenschaftler*innen zunehmend der Forderung gegenüber, Forschungsergebnisse der Gesellschaft nahe zu bringen und aktiv mit der Gesellschaft zu teilen. Gerade in Bezug auf die Klimakrise und den damit verbundenen Fragen wie der nach sozialer Gerechtigkeit ist es essentiell, den aktuellen Stand der Forschung in die gesellschaftliche Debatte einzubringen, aktuelle Entwicklungen wissenschaftlich zu bewerten und einzuordnen sowie Zusammenhänge und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Dabei ist es wichtig, wissenschaftlich korrekt zu kommunizieren und überparteilich sowie überinstitutionell zu agieren. Außerdem gilt es, den Herausforderungen mehrperspektivisch und integrativ zu begegnen, denn Klimaforscher*innen allein werden der Komplexität der menschengemachten Klimakrise mit ihren tiefgreifenden Veränderungen der Natur und massiven Auswirkungen für die (Welt‑)Gesellschaft nicht gerecht werden können. Wir gehen davon aus, dass die anstehenden Probleme bestenfalls über die Integration verschiedener Wissens- und Forschungsbereiche zu lösen sind – eine Aufgabe, der Geograph*innen in Forschung und Praxis häufig gegenüberstehen. Z. T. vereinzelt, z. T. in Gruppen haben Geograph*innen sich im Rahmen der Scientists for future (S4F) dieser…

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Bericht Jahrestagung des AK Geographische Migrationsforschung

Jahrestagung des AK Geographische Migrationsforschung Migration und Infrastrukturen PD Dr. Anna-Lisa Müller (Geographisches Institut, Universität Heidelberg), Dr. Leonie Tuitjer (Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie, Leibniz Universität Hannover) Vom 1. bis 3. Juli 2021 fand an der Universität Heidelberg das Jahrestreffen des AK Geographische Migrationsforschung im Hybridformat statt. Zur Tagung mit dem Thema „Migration und Infrastrukturen“ reisten KollegInnen aus Deutschland an und waren aus Deutschland und dem europäischen Ausland zugeschaltet. Eröffnet wurde die Tagung am 1. Juli durch den keynote-Vortrag von Solange Munoz (University of Tennessee, Knoxville, und Gastprofessorin am Geographischen Institut der Universität Heidelberg) zum Thema „Motherhood as Infrastructure“. In ihrem Vortrag argumentierte Munoz, dass persönliche Netzwerke, in denen Geschlecht und die besondere Rolle der Mutter einen zentralen Platz einnehmen, als eine spezifische Form der Infrastruktur der Migration angesehen werden können. Wenn staatliche Regulierungen fehlten, so Munoz, übernähmen die informellen Frauen- und Mütternetzwerke Aufgaben der Vermittlung und Integration von Migrantinnen. Durch einen Bezug zu Abdoumaliq Simones Konzept der „people as infrastructure“ wurde hier die agency von Migrantinnen und Müttern besonders betont. Am 2.7. konnte der Nexus von Migration und Infrastrukturen dann in 12 Beiträgen weiter vertieft werden. Die Vorträge verteilten sich auf 4 thematische Sitzungen, von denen eine auf Englisch…

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Planning for migrant integration and inclusion in smaller municipalities – Knowledge exchange

This policy briefing looks at: Understanding the research base on integration in smaller cities and towns Contrasting policy frameworks in the UK and Germany Examples of practice Key findings and lessons   Summary Whilst towns face significant integration challenges, they often lack the resources and capacity to proactively respond Integration policy frameworks, whilst often tailored to cities, do apply to towns and smaller cities. However there are distinctive aspects to integration policy making in towns related to: Tailoring narratives of inclusion and diversity to the local context The importance of the public realm, outdoor spaces and high streets, migrant economies to integration planning in towns The potential for more effective community contact approaches in towns and smaller cities The outsized role of political support and advocacy, including the central role of Mayors (in particular in the German context of multi-level governance) There is a clear role for greater peer based learning and networking between towns and between the projects within the towns and across the country The contrasting policy frameworks in the UK and Germany allow for important learning and sharing FULL TEXT

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Vertretungsanmerkung Universität Heidelberg

Dr. Thomas Dörfler wird die Professur für Humangeographie (vormals Prof. Gebhardt) am Geographischen Institut der Universität Heidelberg von April 2021 bis März 2022 vertreten. Dr. Thomas Dörfler Vertretungsprofessur Humangeographie Geographisches Institut Universität Heidelberg Berliner Str. 48 69120 Heidelberg Tel.: 06221 544586 Mail: thomas.doerfler@uni-heidelberg.de

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Erscheinung des Tourismusatlas (Auflage II): Deutsches Institut für Tourismusforschung (DITF)

Das Deutsche Institut für Tourismusforschung (DITF) der Fachhochschule Westküste hat nun druckfrisch die zweite Auflage des Tourismusatlas veröffentlicht. 26 Autorinnen und Autoren haben mit ihren Artikeln dazu beigetragen, einen hochaktuellen und spannenden Überblick über die Lage des Tourismus in Deutschland zu geben.    Ein erstes Augenmerk des Buches gilt der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen: Die Pandemie stellt die Tourismusbranche seit März 2020 weltweit vor nie da gewesene Herausforderungen. Bisherige Krisen – ob durch Terroranschläge, Naturkatastrophen, Wirtschaftskrisen oder Pandemien ausgelöst – führten nie zu einem vergleichbaren Rückgang der weltweiten Tourismusentwicklung. Autorinnen und Autoren des Tourismusatlas beleuchten diese Herausforderungen in einem gesonderten Beitrag. Neben der Betrachtung der Corona-Thematik bietet die nun erschienene zweite Auflage des Tourismusatlas Deutschland eine umfangreiche Aktualisierung der Daten und der damit zusammenhängenden Karten, Abbildungen und Tabellen sowie eine inhaltliche Aktualisierung der Beiträge gegenüber der Erstauflage aus dem Jahr 2017. Erweitert wurde zudem die Anzahl der behandelten Themen auf nunmehr 66. So geben etwa ein neues Oberkapitel zur Digitalisierung im Tourismus, eine deutliche Ausweitung der Beiträge im Bereich Verkehr oder neu aufgenommene Themen wie Dark Tourism oder Wintertourismus noch mehr Einblicke in den Deutschlandtourismus. Ausgewählte Beiträge werden zudem bereits aktuell durch Videos, und künftig durch downloadbare Grafiken, ergänzt, welche…

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Call for Papers: Sammelband Universität – Macht – Wissen

Call for Papers für den Sammelband: Universität – Macht – Wissen: Postkoloniale, feministische und partizipative Perspektiven im Kontext akademischer Lehre Cornelia Bading und Petra Panenka (Hrsg.) Ziele und Inhalte des Sammelbandes Postkoloniale, feministische und partizipative Ansätze sind längst fester Bestandteil der Humangeographie, Sozi-ologie, Ethnologie sowie weiterer Kultur- und Sozialwissenschaften (z. B. Bauriedl et al. 2019; Castro Varela/Dhawan 2020; Go 2016; Kindon et al. 2007; Loomba 2015; Lossau 2012; Mukherjee 2017; Oren/Press 2019; von Unger 2014). In den letzten Dekaden haben sie damit nicht nur inhaltliche Fachdebatten geprägt. Durch sie hat sich der Blick auf Forschung selbst geändert: Sie stehen für eine kritische Auseinandersetzung mit der akademischen Wissensproduktion (vgl. Jazeel 2016; Müller 2021; Santos 2014; Schurr et al. 2020) sowie für ein Hinterfragen von Rollen und Positionalitäten der Forscher*innen im Besonderen (vgl. Haraway 1988; Kaltmeier/Corona Berkin 2012; Kapoor 2004; Rose 1997). Indem sie aufzeigen, dass Wissen situiert und stets Re-sultat bestehender Machtverhältnisse ist, haben sie Debatten befeuert, u. a. über die Verantwortung von Wissenschaft und Wissenschaftler*innen (z. B. Jazeel/McFarlane 2010), die Ausgestaltung von Projekten des Globalen Nordens in und mit dem Globalen Süden (z. B. Husseini de Araújo/Kersting 2012) sowie über die (Un-)Möglichkeiten einer stärkeren Teilhabe von marginalisierten Gruppen an der…

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CfC: Jahrestagung AK Geographische Handelsforschung

Call for Contributions  „Restrukturierung im Einzelhandel - Gegenwart und Zukunft“   Das bekannte Mantra „Handel ist Wandel“ scheint aktueller denn je. Gegenwärtig beschleunigen die globale Covid-19 Pandemie und staatlich angeordnete Lockdowns den Strukturwandel im Einzelhandel und bringen zeitgleich neue Chancen und Herausforderungen mit sich. Restrukturierungen sind geprägt durch die Zunahme von Online-Handel, die Konzentration von Marktmacht und zunehmende Filialisierung einerseits, sowie Veränderungen von Einkommensstrukturen, Einkaufs-, Freizeit- und Mobilitätsverhalten andererseits. Zeitgleich entstehen gänzlich neue Konzepte und Akteure, die technische und digitale Möglichkeiten nutzen, um Produzent*innen, Händler*innen und Kunden*innen (trans)lokal zu vernetzen und neue Geschäftsmodelle werden etabliert, die aktuelle Möglichkeitsfenster nutzen. Die Entwicklungen deuten auch darauf hin, dass nicht nur Einzelhändler*innen neue Strategien entwickeln müssen, sondern auch in Wissenschaft, Planung und Politik Fragen beantwortet sowie neue Konzepte erarbeitet werden müssen, um den Veränderungen in Handel und Konsum sowie ihren Standortstrukturen gerecht zu werden. Im Rahmen der digitalen Jahrestagung 2021 des Arbeitskreises Geographische Handelsforschung sollen gegenwärtige Restrukturierungen, zukünftige Potentiale und Szenarien der Verflechtung von Einzelhandel, Konsumenten, Technologien und Raum diskutiert werden. Über den Themenschwerpunkt hinaus suchen wir auch aktuelle Beiträge zur geographischen Handelsforschung, die nicht unmittelbar zum Thema der Jahrestagung passen, aber neue Fragestellungen, Erkenntnisse, Praktiken oder Methoden in die handelsgeographische Diskussion einbringen.…

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Humangeographische Sommerschule 2021: Digitale Geographien

Digitale Raumproduktionen und Raumproduktionen des Digitalen 26. September – 1. Oktober 2021 (online aus Erlangen) Die neuere Sozial- und Kulturgeographie fragt danach, wie gesellschaftliche Räume produziert und transformiert werden. Die Beziehungen zwischen Raumproduktionen und Digitalisierung werden in der humangeographischen Sommerschule 2021 anhand zweier Dimensionen ausgeleuchtet. „Digitale Raumproduktion“ fragt, wie mit der digitalen Transformation gesellschaftliche Räume zunehmend auch digital produziert werden. Gleichzeitig wird das Digitale in bestimmten Weisen räumlich gestaltet: „Raumproduktionen des Digitalen“. In fünf Tagen bietet die Sommerschule in sechs thematischen Modulen Einblicke in das dynamische Feld der Digitalen Geographien: • Grundlagen der digitalen Transformation und (neue) Raumkonzepte des Digitalen • GIS und die digitale Modellierung von Raum • Politische Geographien der digitalen Stadt: Rationalitäten und Logiken im Regieren durch Digitalisierung • Politische Geographien der digitalen Zirkulation: Problematisierungen, Politiken und Strategien der Regierung von Digitalisierung • ICT4D & “digital development”: Digitalisierung als Entwicklungsstrategie? • Politische Ökologien der Digitalisierung Die Sommerschule richtet sich an fortgeschrittene Studierende und junge WissenschaftlerInnen aus Geographie und Nachbardisziplinen, die sich im dynamischen Feld einer Digitalen Geographie einarbeiten, vertiefen und vernetzen möchten. Organisiert wird die Sommerschule 2021 vom Team des DFG Wissenschaftsnetzes „Digitale Geographien“ und vor Ort in Erlangen von Masterstudierenden der Erlanger Kulturgeographie mit Finn Dammann…

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GeoWoche2021: Gesammelte Calls zu Vorträgen, Diskussionen, Keynotes, Sessions und Programm

Liebe Interessierte und Teilnehmer der GeoWoche 2021,   in dem unten angefügten PDF-Dokument finden Sie die gesammelten Calls die das GeoBüro in den vergangenen Tagen erreichten. Wir wünschen viel Spaß und hoffen auf eine rege Teilnahme.   Bis dahin alles Gute und bleiben Sie gesund! Mit besten Grüßen, Ihr GeoBüro ---------------------------- Gesammelte Calls (PDF) Vorläufiges Programm (PDF)

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Call: Geo-Woche 2021 zum Thema „Klimawandel, Pandemien und die Veränderung von Migrationssystemen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen“

Amelie Bernzen (Vechta) und Boris Braun (Köln) Fachsitzung: Klimawandel, Pandemien und die Veränderung von Migrationssystemen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen Etablierte livelihood-orientierte Migrationssysteme im Globalen Süden verändern sich derzeit unter dem Einfluss des Klimawandels und jüngst auch der Covid 19-Pandemie. Die Forschung zu den Zusammenhängen von Migration und Umweltveränderungen hat in den letzten Jahren einen schnellen Fortschritt erlebt, der neue Konzepte, Methoden und empirische Detaileinsichten hervorgebracht hat, wobei die jüngsten Pandemiebedingungen teilweise auch Neubewertungen notwendig machen. Die Fachsitzung soll mit vier Vorträgen von jeweils rund 20 Minuten Dauer den aktuellen Stand der Forschung zum Einfluss umweltbezogener und einschneidender gesamtgesell­schaft­licher Ereignisse auf die Veränderung von Migrations­prozessen bilanzieren. Es können sowohl empirische Fallbeispiele bzw. -studien präsentiert werden, als auch Beiträge, die zu neuen konzeptionellen Vorstellungen von Migration beitragen. Sowohl Vorträge mit primärem Bezug auf Klima- oder Umweltwandel also auch solche mit explizitem Pandemiebezug sind willkommen. Der regionale Fokus der Fachsitzung liegt auf Veränderungen bzw. Migrationsursachen in der Bevölkerung des Globalen Südens, aber selbst­verständ­lich können auch Migrationssysteme betrachtet werden, die den Globalen Norden (mit-)betreffen.   Wir laden ganz herzlich potentielle Referent*innen ein, ihre Vortragsvorschläge (auf Deutsch oder Englisch) einzureichen. Wir bitten Interessierte um einen Vortragstitel und eine Inhaltsangabe von 100 bis 200 Wörtern bis zum…

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Podcast zu sozialwissenschaftlichen Methoden mit Geograph:innen

Liebe Sozialforscherinnen, Sozialforscher und Geograph:innen, gerade in der qualitativen Forschung ist der Forschungsprozess keineswegs einheitlich und muss in jedem Projekt individuell entwickelt werden. Jedoch kann auf Grund der Zielsetzung wissenschaftlicher Journals nur selten ausführlich über den Weg von der Forschungsidee bis hin zum Ergebnis berichtet werden. Gerade die Nachwuchswissenschaftler:innen unter uns sind deshalb oft verunsichert und frustriert, wenn die Forschung nicht wie nach Lehrbuch läuft. Ich glaube aber nicht, dass jede:r (Nachwuchs-) Wissenschaftler:in diese negativen Emotionen mit seiner:ihrer Arbeit verbinden muss: Herzlich willkommen im Podcast Methoden:Koffer! Hier erzählen Forschende Geschichten, wie sie in ihrem Projekt zu ihrer Methode gekommen sind, was in der Anwendung gut geklappt hat, aber auch, welche Hindernisse einer lehrbuchartigen Anwendung im Wege standen und wie sie daraufhin die Methode ggf. sogar weiterentwickelt haben. Dabei besprechen wir, wie die Methode wissenschaftstheoretisch einzuordnen ist – damit die Hörer:innen lernen, wie sie ihre Methodenprobleme angehen können und ob sich die Methode für ihr Projekt vielleicht auch eignet! Der Podcast ist auf den üblichen Podcastplattformen zu hören, u.a. auf Spotify: https://open.spotify.com/show/1nzxqlEN2UHkhBsuBEt3ol . Auf www.methodenkoffer.info gibt es weitere Infos zum Ziel des Podcasts und den Podcast-Gästen. Erreichen kann man mich für den Podcast auf Twitter unter @MethodenK oder unter  podcastmethodenkoffer@gmail.com! Bisher…

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Call for Applications for the ARL International Summer School 2021

Call for Applications for the ARL International Summer School 2021 “Urban and Regional Infrastructures” WED 29 September - SAT 2 October 2021 in Vienna   The ARL – Academy for Territorial Development in the Leibniz Association in cooperation with the University of Vienna is inviting applications for the ARL International Summer School 2021 on “Urban and Regional Infrastructures”, which will take place from Wed. 29 September to Sat. 2 October, 2021 in Vienna (the arrival is scheduled for 28 September 2021). Advanced master and doctoral students from all disciplines are invited to apply. The summer school will be held in English. The deadline for applications is 11th April 2021. Please see the call for applications for further information on the event, the terms of participation, and information on the application process: https://www.arl-net.de/en/projekte/arl-international-summer-school-2021 For further questions, please contact Dr. Lena Greinke (greinke@arl-net.de, +49 (0)511 34842 34)   PDF

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Call for Chapter: Sozialwissenschaftliche Klimaanpassung (german/english)

Call for Chapter Sozialwissenschaftliche Klimaanpassung – Theorien, Methodologie und Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung Herausgeber:innen: Susann Schäfer1, Hartmut Fünfgeld2, Anika Zorn1, Dennis Fila2 1 Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie, Löbdergraben 32, 07743 Jena 2 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Geographie des Globalen Wandels, Schreiberstraße 20, 79098 Freiburg Der Klimawandel ist seit Beginn der Fridays-for-Future-Bewegung erneut zu einem gesellschaftlichen Diskussionsthema geworden, welchem sich die Forschung in noch umfangreicherem Maße angenommen hat. Während die ersten Forschungen zu den Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels vor allem eine naturwissenschaftliche Ausrichtung aufwiesen, leisten die Sozial- und Geisteswissenschaften mit der zunehmenden Dringlichkeit von Klimaschutz und Klimawandelanpassung wichtige Beiträge. Seit etwa zehn Jahren gibt es in diesen Wissenschaften eine intensive Debatte zu den Folgen des Klimawandels und zu Anpassungsmöglichkeiten, die sich nicht nur über disziplinäre Grenzen erstreckt, sondern auch vielfältige Aspekte und Dimensionen des gesellschaftlichen Lebens, ökonomischer Systeme und der Governance auf und zwischen verschiedenen räumlichen Ebenen aufgreift. Im Zuge dieser Auseinandersetzung sind Konzepte, wie zum Beispiel Vulnerabilität, Anpassungskapazität, Resilienz, (Klima-)gerechtigkeit aus ihren disziplinspezifischen, oft naturwissenschaftlichen bzw. philosophischen Ursprüngen herausgehoben, übertragen und für die Erforschung von Mensch-Umwelt-Interaktionen im Klimawandel adaptiert worden. Die inzwischen sehr heterogene Debatte um Klimawandelanpassung ist durch verschiedene Entwicklungen gekennzeichnet:…

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Zu den Entwicklungsplänen des DGfG-Arbeitskreises Geomorphologie:

Der Vorstand und Beirat des AK Geomorphologie, vertreten durch Prof. Dr. Michael Krautblatter (TU München), hat in jüngster Zeit mehrere Vorschläge zur Weiterentwicklung des mit Abstand größten und des heute schon als nicht eingetragenen Verein organsierten Arbeitskreises innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) vorgelegt und diskutiert diese zurzeit mit den eigenen Mitgliedern, aber auch mit Verantwortlichen des VGDH und der DGfG. Die Pläne gehen auf einen Antrag von Prof. F. Ahnert von 2013 zurück, am 27.9.2019 wurde von Vorstand und Beirat des AK Geomorphologie einstimmig die Befassung damit beschlossen, am 21.9.2020 einstimmig die Vorstellung der Pläne in der Mitgliederversammlung und am 28.9.2020 wurde in der Mitgliederversammlung einstimmig mit zwei Enthaltungen beschlossen, dass Vorstand und Beirat eine entsprechende Änderungssatzung zur Diskussion vorbereiten. Vorstand und Beirat haben den Prozess mit mehreren Diskussionsrunden der Mitglieder begleitet und versuchen möglichst offen und transparent auch in der Mitgliederversammlung des VGDH ihre Argumente zu diskutieren – es gehe nicht um eine Abspaltung, sondern um eine rechtssichere und stimmige Aufstellung der Geomorphologie – auch die primäre Affiliierung an die Geographie werde in der Satzung formalisiert. Im Rahmen der vorgesehenen Änderungen geht es in erster Linie um die Umwandlung des AK Geomorphologie von einem seit 1986 rechtsunsicheren…

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Neues Bonner Netzwerk stärkt Kompetenzen für nachhaltige Lösungen der Wasserprobleme weltweit

Gemeinsame Pressemitteilung des Internationalen Konversionszentrums Bonn (BICC), des German Development Institute/ Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), des Geographischen Instituts der Universität Bonn (GIUB), des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF), der Universität Bonn, des International Water Management Institute (IWMI), des Instituts der Vereinten Nationen für Umwelt und menschliche Sicherheit (UNU-EHS) und des Sekretariats der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) zum Start des Bonn Water Network am 17. November 2020. Neues Bonner Netzwerk stärkt Kompetenzen für nachhaltige Lösungen der Wasserprobleme weltweit Digitale Launch-Veranstaltung fand am 17. November 2020 statt 2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und mehr als 4,5 Milliarden haben keine sicheren sanitären Einrichtungen. In vielen Ländern bedroht die zunehmende Wasserknappheit die Ernährungssicherheit und die Energieproduktion, oder führt zu Konflikten. Seit 15 Jahren teilen sieben in Bonn ansässige Organisationen im Rahmen ihrer Vortragsreihe "Water Lecture" ihre Erkenntnisse zu Lösungsansätzen für Wasserprobleme. Nun gehen diese Institutionen noch einen Schritt weiter und gründen das "Bonn Water Network“, um ihre Bemühungen um eine nachhaltige Wasserzukunft zu koordinieren und zu intensivieren. Stefan Wagner, Leiter des Amts für Internationales und globale Nachhaltigkeit der Stadt Bonn, zeigt sich erfreut über die Gründung: „Das Bonn Water Network trägt dazu bei, Bonns Status…

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DVAG-Tagungs-und Weiterbildungsprogramm (TWP)

Der DVAG führt seit Juni regelmäßig Veranstaltungen zur Berufsfeldorientierung als kostenfreie Online-Meetings durch und wirbt für eine Vielzahl von Veranstaltungen. Studierende können darüber hinaus eine Teilnahmebestätigung erhalten. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind unter : https://geographie-dvag.de/veranstaltungen/ zu finden. Deutscher Verband für Angewandte Geographie e.V. Wiesenweg 40d 22941 Bargteheide Tel.: 04532/5038179 Mobil: 0172/4241298 Telefonsprechzeiten: Mo, Di, Fr: 9–13 Uhr; Di, Do: 14–18 Uhr E‑Mail: info@geographie-dvag.de    

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Digitale GeoWoche 2021 – Neuigkeiten zum DKG 2023

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,   nach längerer, reiflicher Überlegung hat das Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) gemeinsam mit dem Ortsausschuss Frankfurt am Main beschlossen, den Deutschen Kongress für Geographie (DKG), der 2021 in Frankfurt stattfinden sollte, auf September 2023 zu verlegen. Wir bedauern die Notwendigkeit, diesen Schritt angesichts eines auch in Deutschland wieder zunehmenden Covid-19-Infektionsgeschehens setzen zu müssen. Herbst und Winter 2020/21 wären eine eminent wichtige Zeit für die Organisation eines Deutschen Kongresses für Geographie 2021, doch in der Pandemie erschienen die Planungsrisiken für diese Monate unverhältnismäßig hoch, die Unwägbarkeiten zu groß. Die derzeitige Situation lässt uns somit keine andere Wahl. Die DGfG wird als Notersatz für den DKG 2021 voraussichtlich vom 6. bis 8. Oktober 2021 eine digitale GeoWoche organisieren. Wir freuen uns auf Ihre vielfältige und kreative Unterstützung!   Bleiben Sie gesund!   Das Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) und der Ortsausschuss Frankfurt am Main

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Aufruf zu Beiträgen für ein Special Issue der Zeitschrift Sustainability zum Thema „Urban Inequality and Social Exclusion“ (Deadline 30. April 2021), Special Issue Editor: Univ.-Prof. Dr. Andreas Koch, Universität Salzburg

Special Issue Editor Prof. Dr. Andreas Koch Website Guest Editor Department of Geography and Geology, and Centre for Ethics and Poverty Research, University of Salzburg, Austria Interests: social geography; urban inequality and poverty; geospatial modelling and simulation Special Issue Information Dear Colleagues, The past ten or so years have been characterized by recurring crises, including the financial and economic crisis, the migration and refugee crisis, and the COVID-19 crisis. Additionally, the climate change crisis is a long-enduring crisis. Although all these crises affect global society comparably in principle, cities are impacted more severely and comprehensively, because they represent places where social, political, economic, and cultural conflicts are tightly and densely interrelated. In fact, a continuously growing urban population will accentuate the effects of crises in the future. Political and societal measures which seek to cope with problems of urban inequality and mechanisms of exclusion have long been available, and have been further developed to date. Human and civil rights in general and the right to the city [1] or the right to housing movements in particular, illustrate an endeavor to approach the idea of a just city [2]. Currently, efforts to implement the UN Sustainable Development Goals are being taken…

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Publikation aus der Physischen Geographie der Universität Freiburg: „Across the Sahara – Tracks, Trade and Cross-Cultural Exchange in Libya“

Eine neue Publikation aus der Physischen Geographie der Universität Freiburg ist erschienen. Das Buch von Klaus Braun und Jacqueline Passon mit dem Titel "Across the Sahara - Tracks, Trade and Cross-Cultural Exchange  in Libya" behandelt die Handelswege und -bedingungen im 19. Jh. in Libyen und basiert auf einem  langjährigen joint venture mit Partnern in Tripolis. Das Buch wurde von Springer als open access bereit gestellt unter: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-030-00145-2

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