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Ausschreibung der Dr. Hohmann-Förderung der Gesellschaft für Erdkunde zu Köln e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren, Die Gesellschaft für Erdkunde zu Köln unterstützt im Rahmen der Dr. Hohmann-Förderung Forschungsprojekte junger Geographinnen und Geographen der Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (z.B. Dissertations- oder Habilitationsvorhaben). Darüber hinaus werden explizit auch Konzepte für die Ausrichtung von Tagungen oder Workshops berücksichtigt. Der Förderpreis geht auf eine Stiftung des Apothekers Dr. Hans Hohmann zurück, der sein Erbe der Gesellschaft für Erdkunde zum Zweck der Nachwuchsförderung im Bereich der Mensch-Umwelt-Forschung übertrug. Als Reise-, Sachmittel- oder Publikationskostenzuschuss kann eine Förderung von bis zu 5.000,- € gewährt werden. Die Frist zur Beantragung der Dr. Hohmann-Förderung endet am Montag, den 13. Juni 2022. Eine Förderung durch die Gesellschaft für Erdkunde zu Köln schließt andere Fördermöglichkeiten selbstverständlich nicht aus. Kriterien für die Vergabe umfassen wissenschaftliche Exzellenz, Innovation und Durchführbarkeit des Forschungsprojekts. Für die Bewerbung sind einzureichen: Konzept und Ziele des Forschungsprojekts (max. 2 Seiten) Arbeits- und Zeitplan Kostenplan und Zuschussbedarf Referenzschreiben einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers Lebenslauf Bereitschaftserklärung zur Präsentation der Forschungsergebnisse vor der Gesellschaft für Erdkunde zu Köln Die Bewerbungsunterlagen sind als PDF per E-Mail bis einschließlich zum 13. Juni 2022 einzureichen an Ulrike Lussem (ulrike.lussem@uni-koeln.de). Rückfragen können ebenfalls über diese Adresse erfolgen. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website www.gfe.uni-koeln.de.…

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Bericht der Arbeitsgruppe „Spezifika der Migrationsforschung in ostdeutschen Städten“

Die Formierung der offenen Arbeitsgruppe „Spezifika der Migrationsforschung in ostdeutschen Städten“ und ihre Veranstaltungsformate: Unter dem Titel „über Forschen sprechen“ fand am Montag, den 07.02.2022, ein Online-Workshop[1] der sich neu formierten Arbeitsgruppe „Spezifika der Migrationsforschung in ostdeutschen Städten“ statt. Ziel war ein vertiefter Austausch zu aktuellen Projekten sowie zu empirischen und konzeptionellen Herausforderungen der Migrationsforschung in ostdeutschen Kontexten. Dieses Anliegen ergab sich insbesondere aus der Frage, inwieweit die regionalspezifischen Konstellationen, Diskurse und Praktiken neue oder andere Forschungszugriffe erforderlich machen. So zeichnen die häufig wesentlich geringere Repräsentanz von Migrant:innen in ostdeutschen Städten, die ganz eigene Geschichte von Migration in der DDR und den ostdeutschen Bundesländern (Vertragsarbeiter:innen in der DDR, humanitäre Migration/Flucht, kaum Arbeitsmigration nach 1990) verbunden mit den langanhaltenden Folgen der Transformation (wie Abwanderung, Arbeitslosigkeit, Umbau öffentlicher Institutionen, Zusammenbruch von Kultur und Zivilgesellschaft) sowie deutlich hervortretende gesellschaftliche Spaltungsprozesse, Rassismus und Rechtsextremismus ein Bild, das deutliche Unterschiede zur Situation in westdeutschen Kommunen aufzuweisen scheint. Ein genauerer empirischer Blick lässt jedoch auch heterogene und differenzierte Realitäten erkennen: Die Herausbildung von „Ankunftsquartieren“ mit hohen Migrant:innenanteilen, ist in Städten im Osten wie im Westen Deutschlands zu beobachten, ebenso wie zivilgesellschaftliche Aktivitäten für und gegen Zuwanderung und Vielfalt, proaktive und passive Verwaltungen sowie diversitätsoffene bzw. migrationskritische…

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Buchvorstellung: Geoarchäologie

Das erste deutschsprachige Lehrbuch der Geoarchäologie bietet einen hervorragenden Einstieg in eine vielfältige Disziplin, die der Archäologie wie auch der Physischen Geographie und anderen Geowissenschaften zugewandt ist. Der Überblick über die breite methodische Vielfalt der Geoarchäologie macht dieses Buch zum verlässlichen Nachschlagewerk für Studierende, Forschende und Praktiker. Es gehört daher zum unverzichtbaren Handwerkszeug für alle, die sich mit umwelt- und kulturgeschichtlichen Fragen auseinandersetzen.   Geoarchäologische Fragestellungen zählen zu den populärsten Themen innerhalb der beteiligten Fächer. Durch die Entschlüsselung von Geoarchiven mithilfe moderner Datierungs- und Analysemethoden und interdisziplinären Ansätzen gelingt es, frühere Kulturen innerhalb ihrer Umwelt zu verorten und vergangene Landschaften zu rekonstruieren. Gerade im Zeitalter des globalen Wandels erscheint es umso wichtiger, Zustände, Prozesse und Dynamiken der Vergangenheit zu verstehen, nicht zuletzt um daraus gewonnene Erkenntnisse auf zukünftige Entwicklungen anwenden zu können. Das Buch wurde von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von über 30 verschiedenen Universitätsinstituten, Behörden und Forschungseinrichtungen erarbeitet. Die Herausgeber sind Sprecher des 2004 gegründeten Arbeitskreises Geoarchäologie. Ihre über 70 Mitautorinnen und Mitautoren gehören zu den kundigsten Fachleuten ihrer Themen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Die Herausgeber Christian Stolz (geboren 1977) ist Geograph und Geomorphologe und lehrt als außerplanmäßiger Professor an der Europa-Universität Flensburg sowie an den Universitäten Mainz…

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Promotionsstipendium der Wüstenrot Stiftung

Promotionsstipendium der Wüstenrot Stiftung DIE WÜSTENROT STIFTUNG Die Wüstenrot Stiftung ist ein bundesweit tätiger und ausschließlich gemeinnützig engagierter Stiftungsverein, der auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück blicken kann. In den Bereichen Denkmale, Zukunftsfragen, Stadt & Land, Literatur, Kunst & Kultur und Bildung konzipieren und realisieren wir eigene Projekte und fördern herausragende Vorhaben anderer Institutionen. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit besonders auf Lebensqualität, die gebaute Umwelt, den Umgang mit unserem gemeinsamen kulturellen Erbe und die Kulturgüter, die nach 1945 entstanden sind. Gleichzeitig suchen wir nach Wegen, wie sich unser Gemeinwesen den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft stellen kann. Unser Ziel ist es, durch die Entwicklung und Verbreitung praxisorientierter Modelle Anstöße zu geben und über unser eigenes Handeln hinaus positive Veränderungen zu bewirken. Dabei gehen wir interdisziplinär, kooperativ, anwendungsorientiert und explorativ vor. Uns ist es wichtig, nicht über Menschen, sondern gemeinsam mit ihnen an für sie wichtigen Themen zu forschen und sie zu ermutigen ihre eigene Umwelt aktiv mitzugestalten. DAS STIPENDIENPROGRAMM DER WÜSTENROT STIFTUNG Mit ihrem Bildungsprogramm fördert die Wüstenrot Stiftung in verschiedenen Sparten die Zukunftsfähigkeit von jungen Menschen. Dazu zählen neben unserem Fellowship insbesondere die Promotionsstipendien, die die Stiftung seit 2016 an hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler:innen vergibt. Unser Ziele und unser Anliegen sind:…

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Storytelling Paper „Innenstadtentwicklung im Spannungsfeld von Strukturwandel und Corona“ des Deutschen Verbands für Angewandte Geographie (DVAG)

Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie e.V. (DVAG) äußert sich zur Entwicklung der deutschen Innenstädte im Spannungsfeld von Strukturwandel und Corona. Er trägt Sichtweisen und Einschätzungen vor, die in den Veranstaltungen der „DVAG-Zukunftswerkstatt: Stadt, Immobilien und Handel“ gesammelt wurden. Zentrale Erkenntnisse und Handlungsbedarfe haben Mitglieder der beteiligten vier DVAG-Arbeitskreise nun in einer gemeinsamen Publikation aufgearbeitet. Dies geschieht aus der fiktiv-persönlichen Sicht betroffener Akteurinnen und Akteure, weshalb die im März 2022 erschienene Veröffentlichung als Storytelling-Paper bezeichnet wird. „Wir wollen damit zu lokalem Engagement ermuntern und durch die Darstellung der unterschiedlichen Perspektiven zu einem besseren gegenseitigen Verständnis für die individuellen – manchmal auch konträren – Sichtweisen der einzelnen Beteiligten beitragen.“ (Auszug aus dem Paper) Der erste Teil des Papers schildert die aktuellen Entwicklungen der Innenstädte aus der fiktiv-persönlichen Sicht betroffener Akteursgruppen (Kundschaft, Einzelhändler*innen inkl. Einkaufszentren, Immobilienbranche, lokale Verwaltung / Wirtschaftsförderung). Im zweiten Teil werden sodann für jede Akteursgruppe die Handlungsbedarfe zusammengestellt, die sich aus der Sichtweise der jeweiligen Gruppe ergeben und die Ausgangspunkt für Handlungsmöglichkeiten und -optionen sein können. In einem dritten Teil, der noch in Bearbeitung ist, wird der DVAG kurze Steckbriefe von innovativen lokalen Initiativen zusammenstellen, die als gute Beispiele dafür dienen können, wie auf die geschilderten Herausforderungen reagiert werden…

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6. Jahressitzung des AK Qualitative Methoden in der Geographie und der raumsensiblen Sozial- und Kulturforschung

Jahressitzung des AK Qualitative Methoden in der Geographie und der raumsensiblen Sozial- und Kulturforschung Qualitative Methoden und Emotionen PD Dr. Anna-Lisa Müller (IMIS, Universität Osnabrück & IKG, Universität Bielefeld), PD Dr. Jeannine Wintzer (Universität Bern) Am 14. und 15. März 2022 trafen sich Personen aus Wissenschaft und Praxis im Tagungshaus „Haus am Steinberg“ in Goslar, um im Rahmen der 6. Jahrestagung des AK Qualitative Methoden im Rahmen von vier Sessions über das Fokusthema Qualitative Methoden und Emotionen zu diskutieren. Für einen zweiten Schwerpunkt wurden Themen außerhalb des Fokus ausgewählt, um die Debatte zu eröffnen und allgemeine Aspekte der qualitativen Methoden in der Geographie und raumsensiblen Sozial- und Kulturforschung zu diskutieren. Zudem bestand im Rahmen eines dritten Blocks die Möglichkeit, dass Forschende in einer Work in Progress Progress-Session ihre laufenden Forschungsarbeiten vorstellten und sie hinsichtlich methodischer und methodologischer Überlegungen und empirischer Daten ihrer Forschungsarbeit beraten werden konnten. Das Programm bot damit einen fokussierten und gleichzeitig die Vielfalt des Feldes abbildenden Einblick in qualitative Forschung innerhalb der Geographie und angrenzender Disziplinen. Die neun Vorträge des Fokusthemas Qualitative Methoden und Emotionen adressierten und reflektierten Emotionen auf Seiten der Forschenden, auf Seiten der Studienteilnehmenden und als Teil der Forschungssituation, etwa im Rahmen von Interviews,…

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Zwischenfazit DVAG-Zukunftswerkstatt: Innenstadtentwicklung im Spannungsfeld von Strukturwandel und Corona

Innenstadtentwicklung im Spannungsfeld von Strukturwandel und Corona – Perspektiven betroffener Akteursgruppen und beispielhafte Handlungsmöglichkeiten Zwischenfazit DVAG-Zukunftswerkstatt - Storytelling aus Perspektive verschiedener Akteursgruppen Gegenstand des Storytelling-Papiers, das von Mitgliedern der vier DVAG-Arbeitskreise Immobilien, Einzelhandel, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung erarbeitet wurde, sind verschiedene Akteursgruppen („Stakeholder“) im Themenfeld Stadt – Handel – Immobilie und deren Wahrnehmungen, An- und Einsichten hinsichtlich der Entwicklung in den Innenstädten, insbesondere in mittleren und kleineren Städten. Die Innenstädte sind gerade im ersten Jahr der Corona-Pandemie „einfach heruntergefahren worden“, sowohl als Einkaufs- und Arbeitsort als auch bezüglich ihrer Treffpunktfunktion. Dies betrifft Ziele des internationalen Städtetourismus ebenso wie kleine ländliche Zentralorte und alle Größenklassen dazwischen. Damit die Menschen zur Kontaktvermeidung weitestgehend zuhause bleiben, ist auf behördliche Anordnung mit Ausnahme der „systemrelevanten“ Einrichtungen zur Grundversorgung nahezu alles geschlossen worden: Handel, Gaststätten, Hotels, Dienstleistungen, Kultureinrichtungen und sogar Kitas, Schulen und Universitäten, teilweise auch soziale Einrichtungen wie die Tafeln und Beratungsangebote. Mit Blick zunächst vor allem auf die wirtschaftlichen Folgen des ersten Shutdowns haben die DVAG-Arbeitskreise Immobilien und Einzelhandel im April 2020 zunächst begonnen, sich 14-tägig im Rahmen von Online-Treffen über die sichtbaren, die erwartbaren und die eventuell vermeidbaren Auswirkungen dieser Ausnahmesituation auszutauschen. Hieraus entwickelte sich die DVAG-Zukunftswerkstatt “Stadt, Immobilien und Handel“, die sich…

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Publikation: Die Situation des Schulfachs Geographie aus Sicht von Lehrkräften

Die Situation des Schulfachs Geographie aus Sicht von Lehrkräften Janis Fögele, Rainer Mehren & Sandra Thume Im Rahmen der roadmap 2030 – Initiative wurden rund 500 Lehrkräfte zur Situation der Geographie in der Schulpraxis befragt. Sieben Themen standen dabei im Fokus: 1. Entwicklung des Schulfachs, 2. Schulbücher, 3. Fortbildungen, 4. Lehr-/Bildungspläne, 5. Fachschaftsarbeit an den Schulen, 6. Geographische Verbände und 7. Forscher-Praktiker-Dialog.             Ausschnitt der Ergebnisse der Befragung mit Bereichen im Curriculum zur Stärkung des Fachs Geographie Ausgewählte Ergebnisse der Studie „Zur Situation der Geographie in der Schulpraxis“ finden sich auf der Homepage der Initiative.   Vollständige Studie (PDF)

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Publication: African football migration

African football migration. Aspirations, experiences and trajectories By Paul Darby, James Esson and Christian Ungruhe with Manchester University Press Read publication "African football migration. Aspirations, experiences and trajectories" is a collaborative work from researchers located in the fields of human geography, social anthropology and sport sociology. It draws on ethnographic research conducted over a decade to unpack and offer fresh perspectives on the aspirations and experiences of youth and young men in post-colonial Africa as they seek to generate social mobility in and through sports-related migration. The book illustrates that beyond a fortunate few, the vast majority of those striving to improve their life chances through football migration experience involuntary immobility. It also reveals that many of those who are able to 'go outside' encounter truncated careers at the margins of the football industry, mainly in Europe but increasingly in South-East Asia, followed by precarious post-playing career lives.

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Ausgabe 20 der Jenaer Sozialgeographischen Manuskripte erschienen

Ausgabe 20 der Jenaer Sozialgeographischen Manuskripte „Flushing Down Hegemony. Public Toilet Infrastructure and Affective Politics of Accessibility“ erschienen.  In dieser Woche ist der 20. Band der Jenaer Sozialgeographischen Manuskripte erschienen, die von Runkel, Schäfer und Stenglein an der Friedrich-Schiller-Universität Jena herausgegeben wird. Die Autorin Katharina Ciax setzt sich in dieser Publikation mit der Zugänglichkeit von urbanem Raum am Beispiel von öffentlicher Toiletteninfrastruktur auseinander. Der Band kann unter der DOI 10.22032/dbt.50222 und diesem Link im Open Access Format erworben werden.

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Österreichische Geographische Gesellschaft: Declaration of the Austrian Geographical Society regarding the war in Ukraine

ÖSTERREICHISCHE GEOGRAPHISCHE GESELLSCHAFT(Austrian Geographical Society) gegründet / founded 1856 Vienna, February 27, 2022 Declaration of the Austrian Geographical Society regarding the war in Ukraine Dear colleagues, Due to the dramatic events in the Ukraine, the Austrian Geographical Society feels compelled to the following statement: The Austrian Geographical Society [Österreichische Geographische Gesellschaft, ÖGG] condemns the military aggression of the Russian Federation against the Ukraine and the distorted representation of historical and cultural facts to legitimise its action. We would like to express our solidarity and sympathy with all people in Ukraine and Russia who are suffering from this war and who are against this war. We would also like to emphasise that our statement is not directed against the Russian nation as such and our most appreciated Russian colleagues. Hon. and Assoc. Prof. Dr. Peter Jordan m.p., Head of the Department of International Relations of the Austrian Geographical Society Univ.-Prof. (ret.) Dr. Helmut Wohlschlägl m.p., President of the Austrian Geographical Society –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– We add to our statement the declaration of the International Geographical Union (IGU) published today: Declaration issued by the International Geographical Union (IGU) in regard to the Ukraine crisis The International Geographical Union notes with dismay the alarming situation…

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Wahrnehmungsgeographische Studien Band 30 erschienen

In der Reihe der Wahrnehmungsgeographischen Studien, die vom BIS-Verlag an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg herausgegeben werden, ist in der Autor:innenschaft von Frau Angelina Göb ein weiterer Band erschien. Der Band kann über den Verlag im Open Access Format erworben werden unter folgender Adresse: https://uol.de/bis/forschen-und-publizieren/universitaetsverlag/wahrnehmungsgeographische-studien Die Autorin vertreibt die Bücher im analogen Format zum Preis von 20 Euro über folgende Adresse: goeb@kusogeo.uni-hannover.de

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Hanna-Bremer-Stiftung: Forschungsreise-Stipendium für Nachwuchswissenschaftlerinnen

Hanna-Bremer-Stiftung in der Prof. Dr. Frithjof-Voss-Stiftung   Forschungsreise-Stipendium für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Geographie, vornehmlich der Physischen Geographie, in Höhe von bis zu 7.500,00 €   Das Stipendium dient zur Durchführung einer Studienreise oder eines Studienaufenthalts in Übersee oder in einem europäischen Land außerhalb Deutschlands und der angrenzenden Länder. Es dient zur Vorbereitung eines umfangreicheren Forschungsprojekts und wird nicht für Vorhaben eingesetzt, die von der DFG gefördert werden können. Zur Bewerbung berechtigt sind ausschließlich Nachwuchswissenschaftlerinnen aus deutschsprachigen Ländern nach der Promotion in der Geographie, vornehmlich der Physischen Geographie, aber nur maximal drei Jahre nach dem Prüfungstermin. Analoge und digitale Bewerbungen sollen kurzgefasst sein – nicht mehr als 500 Wörter – und einen finanziellen und zeitlichen Abriss des Forschungsprojekts, einen Tabellarischen Lebenslauf und ein Schriftenverzeichnis umfassen. Beizufügen ist ein kurzes Gutachten des Betreuers/der Betreuerin der Dissertation von einer Seite Länge. Die Bewerbungsfrist für 2022 endet am 30. Juni 2022. Bewerbungen sind zu richten an: Hanna-Bremer-Stiftung in der Prof. Dr. Frithjof-Voss-Stiftung Augsburger Str. 22/IV 10789 Berlin geographie@voss-stiftung.de

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Ausschreibung: Förderpreis Geographische Gesundheitsforschung 2022

Der Verein zur Förderung der Geographischen Gesundheitsforschung verleiht 2022 zwei Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Geographischen Gesundheitsforschung. Ausgezeichnet werden je eine Masterarbeit und eine Bachelorarbeit. Mit den Preisen werden sehr gute Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit Gesundheit, Krankheit oder dem Gesundheitssystem aus einer räumlichen Perspektive beschäftigen. Die Arbeiten können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein und sollten an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut in Deutschland, Österreich oder der Schweiz abgeschlossen worden sein. Die Arbeiten dürfen zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 2 Jahre sein. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 150 EUR (Master) bzw. 100 EUR (Bachelor) dotiert, zusätzlich trägt der VFGG die Kosten für die Teilnahme der Jahrestagung des Arbeitskreises Medizinische Geographie und Geographische Gesundheitsforschung (22.-24.9.2022) und zahlt hierzu einen Reisekostenzuschuss in der nachgewiesenen Höhe von bis zu 100 EUR. Die Verleihung findet im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises statt und es wird erwartet, dass der/die Preisträger*innen ihre Arbeiten während der Tagung präsentieren. Absolvent*innen sind aufgefordert, sich eigenständig für den Forschungspreis zu bewerben und hierfür folgende Unterlagen einzureichen: ein PDF-Exemplar der Arbeit eine weitere PDF-Datei mit folgenden Unterlagen: Motivationsschreiben mit Angabe beruflicher Ziele (gleichzeitig das Anschreiben) Lebenslauf einseitige Zusammenfassung der Arbeit (Abstract),…

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Studienreisen und Exkursionen des GeoParks Nordisches Steinreich 2022

GeoPark – Zwei Inseln im Meer GeoParks weltweit haben sich zum Ziel gesetzt, das Wissen über die Entwicklung der Erde in der Bevölkerung zu vermehren und zu verbreiten. Darum vermitteln sie in anschaulicher Weise die geologische Entwicklung unseres Planeten und die damit zusammenhängenden kulturellen Zusammenhänge. Besonders dort, wo geologische Prozesse besonders deutlich zu sehen sind, zeigen sie, wie diese Entwicklungen stattgefunden haben und welche Auswirkungen sie auf das Klima, die Umwelt und die Natur gehabt haben. Exkursionen eignen sich hierfür besonders gut. Erfahrene Geologen zeigen dabei beispielhaft, wie Naturwissenschaftler ihre Erkenntnisse gewonnen haben. Der GeoPark Nordisches Steinreich freut sich ganz besonders, in diesem Jahr wieder zwei Auslandsexkursionen anbieten zu können. Zusätzlich zu seinen vielen Exkursionen im GeoPark führen diese Exkursionen auf die Mittelleerinsel Sardinien und auf die Ostseeinsel Bornholm. Spannende geologische Themen anschaulich aufbereitet an faszinierenden Orten erleben, das ist das Ziel dieser Exkursionen. Darum eignen sich die Exkursionen sowohl für Geologie Fans als auch für alle Naturliebhaber, die gerne etwas mehr über das wissen wollen, was sie bei ihren Wanderungen bestaunen. Das besondere Highlight in diesem Jahr ist eine Exkursion, die bereits am 21. April startet. Sie führt für 8 Tage auf die schöne Mittelmeerinsel Sardinien. Ehemals mit Korsika…

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Einladung und Call for Participation: Online-Workshop „Über Forschen sprechen“

Offene Arbeitsgruppe: Spezifika der Stadt- und Migrationsforschung in ostdeutschen Städten Zweiter Online-Workshop: „Über Forschen sprechen“ – ein Austausch zu aktuellen Projekten der Migrationsforschung in ostdeutschen Städten Montag, 7. Februar 2022, 14-18 Uhr Einladung und Call for Participation, Deadline verlängert: 20.01.2022 Dieser Workshop knüpft an einen ersten digitalen Workshop an, der im September 2021 im Rahmen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft stattgefunden hat. Im Zentrum unserer damaligen Diskussion stand die Frage, inwieweit Forschungen zu Stadt und Migration in ostdeutschen Städten mit konzeptionellen Ansätzen gerahmt werden können, die in einem „westlichen“ Forschungskontext entstanden sind. Die häufig wesentlich geringere Repräsentanz von Migrant*innen in ostdeutschen Städten, die ganz eigene Geschichte von Migration in die DDR und die ostdeutschen Bundesländer (Vertragsarbeiter*innen, humanitäre Migration/Flucht, kaum Arbeitsmigration) verbunden mit den langanhaltenden Folgen der Transformation (wie Abwanderung, Arbeitslosigkeit, Umbau öffentlicher Institutionen) sowie deutlich hervortretende gesellschaftliche Spaltungsprozesse, Rassismus und Rechtsextremismus zeichnen ein Bild, das im Gegensatz zur Situation in westdeutschen  Kommunen zu stehen scheint. Ein genauerer empirischer Blick lässt jedoch wesentlich heterogenere und differenzierte Realitäten erkennen: Die Herausbildung von „Ankunftsquartieren“ mit hohen Migrant*innenanteilen ist in Städten im Osten wie im Westen Deutschlands zu beobachten, ebenso wie zivilgesellschaftliche Aktivitäten für und gegen Zuwanderung und Vielfalt, proaktive und passive Verwaltungen, sowie diversitätsoffene bzw. migrationskritische…

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Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde zu Stuttgart e.V.: Ausschreibung 2022

Ausschreibung 2022 Sie haben eine interessante Studien-, Examens- oder Abschlussarbeit zu den Themenbereichen „Mensch, Kultur, Umwelt“ geschrieben und wünschen Ihre Ergebnisse zu präsentieren, anstatt sie auf Ihrem Schreibtisch liegen zu lassen? Sie setzen sich mit zukunftsorientierten Fragen auseinander und möchten mit Ihrer Arbeit einen Beitrag leisten? Dann suchen wir Sie! Wir sind die GEV (Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde zu Stuttgart e.V., www.lindenmuseum.de/gev), ein gemeinnütziger Förderverein, der das Linden-Museum Stuttgart sowie die ethnologische und geographische Forschung und Lehre unterstützt. Jährlich veranstalten wir eine GEV-Vortragsreihe und Sie können mit dabei sein. Wir suchen: Studierende, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit den Themenbereichen „Mensch, Kultur, Umwelt“ beschäftigen und mit ihrer Arbeit zur Lösung wichtiger Fragen von heute und morgen beitragen wollen. Präsentiert werden können Ergebnisse aus Studien-, Examens- oder Abschlussarbeiten, die sich schwerpunktmäßig mit Themen aus den Bereichen „Mensch, Kultur, Umwelt“ befassen. Wir bieten: Zum Abschluss der jährlichen GEV-Vortragsreihe am 20. Mai 2022 können Sie Ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum präsentieren und im Anschluss diskutieren. Die GEV bezahlt 200€ als Vortragshonorar sowie anfallende Reisekosten. Informationen aus der Veranstaltung dürfen Sie in Absprache mit der GEV für eigene Zwecke nützen. Zur Präsentation: Ihr Beitrag sollte die Themenbereiche „Mensch, Kultur, Umwelt“ aufgreifen. Die…

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GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Vermessung der digitalen Gesellschaft: neue Forschungsinfrastruktur für digitale Verhaltensdaten

Bund und Länder finanzieren ab dem 1.1.2022 eine neue Forschungsinfrastruktur für digitale Verhaltensdaten bei GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Ziel ist die Schaffung von Diensten zur Forschung mit digitalen Verhaltensdaten. Soziale Medien, Smartphones, vernetzte Geräte und das Internet bestimmen unseren Arbeitsalltag und sind auch aus dem privaten Leben nicht mehr wegzudenken. Sie verändern die Art, wie wir Freunde und Partner kennenlernen, unsere Freizeit gestalten, uns politisch informieren und insgesamt an der Gesellschaft teilhaben. Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche schlägt sich auch in der Forschung zu gesellschaftlichen Fragen nieder: Digitale Verhaltensdaten bieten die Möglichkeit neue Fragen zu beforschen sowie etablierte Fragen mit neuen Ansätzen zu bearbeiten. GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften hat die Potentiale digitaler Verhaltensdaten für die sozialwissenschaftliche Forschung früh erkannt und wird diese im Rahmen einer strategischen Erweiterung erschließen. Ein entsprechender Antrag überzeugte sowohl die Leibniz Gemeinschaft als auch den Wissenschaftsrat, welcher das Vorhaben mit „sehr gut“ bewertete und ihm ein „europaweites Alleinstellungsmerkmal“ attestierte. Ab dem 01.01.2022 werden Bund und Länder das Vorhaben als strategischen Sondertatbestand finanzieren und damit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Forschung zu und mit digitalen Verhaltensdaten auf einer soliden infrastrukturellen Grundlage zu ermöglichen. „Ich bin mir sicher, dass die von GESIS geplanten Dienste zu digitalen Verhaltensdaten eine…

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Preise der Österreichischen Geographischen Gesellschaft im Jahr 2021

ÖSTERREICHISCHE GEOGRAPHISCHE GESELLSCHAFT (ÖGG) Ausschreibung wissenschaftlicher Preise 2021   Die Österreichische Geographische Gesellschaft vergibt im Jahr 2021 folgende wissenschaftliche Preise:   HANS BOBEK PREIS 2021   Für den Hans-Bobek-Preis, der mit EUR 2.000,- dotiert ist, können in deutscher oder englischer Sprache verfasste Dissertationen oder Habilitationsschriften oder gleichwertige, von einer Person allein verfasste wissenschaftliche Arbeiten, die „… geeignet erscheinen, die geographische Wissenschaft wesentlich zu bereichern und voranzutreiben“, eingereicht werden. Höchstalter zum Zeitpunkt der Bewerbung: 45 Jahre. FÖRDERUNGSPREIS DER ÖGG 2021 Für den Förderungspreis der ÖGG, der mit EUR 1.000,- dotiert ist, können fachlich hervorragende Diplom- oder Masterarbeiten aus allen Teilgebieten der Geographie eingereicht werden. Bewerben können sich nur Personen, deren eingereichte Arbeit an einer österreichischen Universität approbiert wurde und die zum Zeitpunkt der Bewerbung unter 35 Jahre alt sind. LEOPOLD-SCHEIDL-PREIS FÜR WIRTSCHAFTSGEOGRAPHIE 2021 Der Leopold-Scheidl-Preis für Wirtschaftsgeographie, der mit EUR 1.000,- dotiert ist, wird an Verfasserinnen und Verfasser von thematisch und methodisch hervorragenden Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten aus Wirtschaftsgeographie und verwandten Fachgebieten verliehen. Bei diesem Preis gibt es keine Einschränkung nach Alter oder Wohnsitz. OeNB-AWARD FÜR WIRTSCHAFTSDIDAKTIK 2021 Der von der Österreichischen Nationalbank (OeNB) gestiftete OeNB-Award für Wirtschaftsdidaktik, der mit EUR 2.000,- dotiert ist, wird für thematisch und methodisch hervorragende Dissertationen,…

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Arbeitskreis qualitative Methoden in der Geographie: Überarbeitete Website

Der Arbeitskreis qualitative Methoden in der Geographie und der raumsensiblen Sozial- und Kulturforschung hat seine Webseite komplett überarbeitet. Neben einem neuen Design und überarbeiteten Inhalten rund um den AK sowie zu Methodenworkshops zu Qualitativen Methoden von anderen Institutionen und Organisationen umfasst die Webseite nun auch einen Methodenkoffer. Im Rahmen von 13 Kategorien (Beobachtungsmethoden, Verbale Erhebungsmethoden, Visuelle Erhebungsmethoden, Mobile Methods / (digitale) Erhebungsmethoden, Verbale Auswertungsmethoden, Visuelle Auswertungsmethoden, Multimethodenverfahren, Auditive Darstellungsmethoden, Visuelle Darstellungsmethoden, Kartengenerierende Erhebungs-, Auswertungs- und Darstellungsmethoden, Forschungsethiken, Positionalität / Insider-Outsider Analyse, Postqualitative Forschung) werden über 60 Methoden der qualitativen Sozialforschung kurz eingeführt und mittels Literaturtipps besteht die Möglichkeit zur Vertiefung. Der Fokus liegt hierbei auf der Anwendung der Methoden in der Geographie sowie der raumsensiblen Sozial- und Kulturforschung. Zur Website

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Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde zu Stuttgart e.V. (GEV): Ausschreibung „Junge Forschung – Mensch, Kultur, Umwelt“

Sie haben eine interessante Studien-, Examens- oder Abschlussarbeit zu dem Themenbereich „Mensch, Kultur, Umwelt“ geschrieben und wünschen Ihre Ergebnisse zu präsentieren, anstatt sie auf Ihrem Schreibtisch liegen zu lassen? Sie setzen sich mit zukunftsorientierten Fragen auseinander und möchten mit Ihrer Arbeit einen Beitrag leisten? Dann suchen wir Sie! Wir sind die GEV (Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde zu Stuttgart e.V., www.lindenmuseum.de/gev), ein gemeinnütziger Förderverein, der das Linden-Museum Stuttgart sowie die ethnologische und geographische Forschung und Lehre unterstützt. Jährlich veranstalten wir eine GEV-Vortragsreihe und Sie können mit dabei sein. Wir suchen: Studierende, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit den Themenbereichen „Mensch, Kultur, Umwelt“ beschäftigen und mit ihrer Arbeit zur Lösung wichtiger Fragen von heute und morgen beitragen wollen. Präsentiert werden können Ergebnisse aus Studien-, Examens- oder Abschlussarbeiten, die sich schwerpunktmäßig mit Themen aus den Bereichen „Mensch, Kultur, Umwelt“ befassen. Wir bieten: Zum Abschluss der jährlichen GEV-Vortragsreihe am 20. Mai 2022 können Sie Ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum präsentieren und im Anschluss diskutieren. Die GEV bezahlt 200€ als Vortragshonorar sowie anfallende Reisekosten. Informationen aus der Veranstaltung dürfen Sie in Absprache mit der GEV für eigene Zwecke nützen. Zur Präsentation: Ihr Beitrag sollte die Themenbereiche „Mensch, Kultur, Umwelt“ aufgreifen. Die Vorträge bzw. Präsentationen…

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Digital Conference: Recovery of Aleppo: Law, Architecture and Geodata Management to Revive War-torn Cities

Recovery of ALEPPO Law, Architecture and Geodata Management to Revive War-torn Cities Digital Conference 18th-20th November 2021 Scientific and Organizational Committee: Prof. Dr. habil. Fabian Thiel MSc. Rahaf Orabi The war in Syria began 10 years ago. Legal and planning expertise has been lost as a result of the war and is now lacking in local planning departments and building permit authorities. We seek to gain insights into the revitalization of urban centers in similar conflict regions of the world that are important in terms of building culture and architecture. As reconstruction measures and land transactions have begun after the end of the war, the “zero hour” for comprehensive recovery for ancient cities such as Aleppo has long since passed. However, there is not the slightest reason for resignation – quite the opposite. This digital conference therefore sees itself as a platform for the collection of strategies that have definitely fallen short in the previous discourse and existing implementation guidelines drawn by donor organizations. It is the combination of law, architecture, planning, (digital) cadaster, data management and 3D multi-sensory geospatial data collection – to name just a few essential tools – for the reconstruction of the building fabric. For this…

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Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Klimawandel

Zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Klimawandel“ haben Angelina Göb (Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, TI Hannover) und Leonie Tuitjer (Leibniz Universität Hannover) ein Symposium im Rahmen der #GeoWoche2021 veranstaltet. Die digitale #GeoWoche2021 wurde von der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) ausgerichtet.  An dem multidisziplinär besetzten Panel nahmen die Geographin Susann Schäfer von der Universität Jena, der Ethnologe Franz Krause der Universität Köln, der Sozialpsychologe Jonas Rees der Universität Bielefeld und die Politologin Sarah Louise Nash der Universität für Bodenkultur (Wien) teil. Die Fachdiskussion zum Thementag „Klimakrise“ hatte zum Ziel, die bislang solitär behandelten Forschungsschwerpunkte „Klimawandel“ und „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ multiperspektivisch zu verknüpfen. Darüber hinaus ging es auch um die Frage, wie Klimawandel kulturell, theoretisch und methodisch konzipiert wird, und welche Zusammenhaltsformen in Bezug auf welche gesellschaftlichen Gruppen hierbei eine Rolle spielen. Denn Klimawandel, ein Thema, das lokal verortet und in globale Zusammenhänge eingebettet ist, kann sowohl als Zerreißprobe für gesellschaftlichen Zusammenhalt aber auch als Chance und Antrieb für ein Umdenken sowie Neu-Aushandeln im Kontext von gesellschaftlichen Transformationsprozessen erfahren und analysiert werden. In der Diskussion lag der Schwerpunkt vor allem auf dem Vergleich aktueller und zurückliegender Klimaereignisse wie der Ahrtalüberschwemmung, die Dr. Franz Krause mit einem Forschungsbeispiel aus Kanada und England verglichen hat. Dieser…

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Aktuelles aus dem VGDH: Wechsel des VGDH-Vorstands ab Januar 2022

Auf der Mitgliederversammlung am 04. Oktober 2021 wurde ein neuer Verbandsvorstand ab Januar 2022 gewählt. Der aktuelle Vorsitzende, Prof. Dr. Andreas Dittmann, sowie der langjährige Kassenwart, Prof. Dr. Olaf Bubenzer, die Schriftführerin, Dr. Dorothea Hamilton, und Prof. Dr. Frank Schüssler aus dem erweiterten Vorstand haben sich nicht mehr zur Wahl gestellt. „Diese verantwortungsvolle Aufgabe hat mir und meinen Kolleg*innen im Vorstand in den vergangenen Jahren Spaß gemacht. Wir haben  - auch unter den durch die Pandemie erschwerten Bedingungen - Vieles auf den Weg bringen können und ich freue mich, die Ergebnisse der angestoßenen Projekte in den kommenden Jahren beobachten zu können. Meinen Dank möchte ich zum einen den Mitgliedern des Vorstands für die vertrauensvolle Zusammenarbeit aussprechen. Zum anderen gilt mein Dank den Mitgliedern des VGDH – für Ihre Arbeit in den (DGfG-)Arbeitskreisen, im Beirat, in der DFG, der IGU und für Ihr Engagement für unsere gemeinsame Disziplin. Dem neuen Vorstand, dem ja auch einige Mitglieder aus der aktuellen Amtszeit erhalten bleiben und bei dem ich den Vorsitz in guten Händen weiß, wünsche ich viel Erfolg.“, so der scheidende Vorsitzende Professor Dittmann.   Der Vorstand ab Januar 2022 besteht aus: Prof. Dr. Boris Braun (neu gewählter erster Vorsitzender) Prof. Dr. Birgit…

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