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Umfrage: Stakeholderanalyse Nachhaltigkeit Flughafen Memmingen

Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Marilena Kürten und ich absolviere zurzeit meinen Master Innovation, Unternehmertum und Leadership an der Hochschule Kempten. Im Rahmen meiner Masterarbeit “Ausarbeitung einer Stakeholderanalyse mit speziellem Fokus auf Nachhaltigkeit am Flughafen Memmingen”  führe ich eine Umfrage zur Nachhaltigkeit am Flughafen durch Parallel dazu finden vor Ort 20 Interviews statt, welche die Umfrage mit Hintergrundinformationen füllen sollen. Das Ziel der Arbeit ist es, mit der Zusammenführung der Ergebnisse Maßnahmen für den Flughafenstandort abzuleiten, welche dabei unterstützen sollen, das nachhaltige Konzept am Flughafen für die Stakeholder verbessern zu können. Der Flughafen weist jetzt schon ein interessantes Nachhaltigkeitsprogramm vor, welches Sie hier einsehen können: Nachhaltigkeit - Flughafen Memmingen (memmingen-airport.de). Gerade die Punkte der ökologischen Säule der Nachhaltigkeit sind hier hervorzuheben.  Meine Umfrage finden Sie unter folgendem Link: https://evasys.hs-kempten.de/evasys/online.php?p=FMM2023 Ich freue mich über Ihre Unterstützung! Freundliche Grüße Marilena Kürten

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ÖGG: Leopold-Scheidl-Preis für Wirtschaftsgeographie 2023

Die Österreichische Geographische Gesellschaft (ÖGG) vergibt für hervorragende Leistun­gen auf dem Gebiet der Wirtschaftsgeographie den Leopold-Scheidl-Preis 2023 in Höhe von EUR 1.000,-. Dieser Preis wird für thematisch und methodisch hervorragende Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten aus Wirtschaftsgeographie und verwandten Fachgebieten, die von einer Person selbstständig verfasst und in den Jahren 2022 oder 2023 fertiggestellt und approbiert worden sind, verliehen. Es besteht keine Einschränkung nach Alter oder Wohnsitz der einreichenden Person. Ausgeschlossen von der Bewerbung sind Vorstandsmitglieder, Rechnungsprüfer oder Angestellte der ÖGG. Der Preis wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt. Die eingereichten Arbeiten müssen spätestens bis 31. Dezember 2023 in der Geschäftsstelle der ÖGG eingetroffen sein. Erwartet werden: ein gebundenes Exemplar und eine elektronische Version der Arbeit mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und bisher vorliegenden Gutachten, zu senden an die Österreichische Geographische Gesellschaft, A-1070 Wien, Karl-Schweig­hofer-Gasse 3/7  (E-Mail: oegg.geographie@univie.ac.at). Die Jury des Geographie-Fonds der Österreichischen Geographischen Gesellschaft trifft ihre Entscheidung in ihrer Sitzung im Frühhebst des Jahres 2024 unter Einbeziehung von jeweils zwei von der Jury eingeholten Fachgutachten pro eingereichter Arbeit. Die Bewerbungsunter­lagen verbleiben bei der ÖGG. Helmut Wohlschlägl Präsident

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ÖGG: Hans-Bobek-Preis 2023

Zum Gedenken an den Ehrenpräsidenten der Österreichischen Geographischen Gesellschaft (ÖGG) sowie in Würdigung der großen Verdienste von Universitätsprofessor Dr. Dr. h.c. Hans Bobek als einem der bedeutendsten und international hoch angesehenen Geographen wird seit dem Jahr 1991 jährlich ein Förderungspreis in der Höhe von EUR 2.000,- ausgeschrieben, der von Frau Dr. Maria Bobek-Fesl gestiftet wird. Eingereicht werden können in deutscher oder englischer Sprache verfasste Dissertationen, Habilitationsschriften oder andere gleichwertige, von einer Person selbstständig verfasste wis­senschaftliche Arbeiten, die in den Jahren 2022 oder 2023 fertiggestellt und approbiert worden sind. Zugelassen sind Personen im Alter von bis zu 45 Jahren. Ausgeschlossen sind Personen, die zur Zeit der Bewerbung um den Hans-Bobek-Preis als Vorstandsmitglieder, Rechnungsprüfer oder Angestellte der ÖGG wirken, ferner solche, bei de­nen das Verfahren der Approbation der Dissertation oder das Habilitationsverfahren noch nicht rechtskräftig abgeschlossen ist. Bei den eingereichten Arbeiten muss es sich um thematisch und methodisch besonders her­ausragende wissenschaftliche Leistungen handeln, die geeignet erscheinen, die geographische Wissenschaft wesentlich zu bereichern und voranzutreiben. Die dazu notwendige Feststellung trifft eine vom Vorstand der Österreichischen Geographischen Gesellschaft eingesetzte Jury des Geographie-Fonds der ÖGG. Der Preis wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt. Sollte keine der eingereichten Arbeiten den zu fordernden Standard erreichen, bleibt es…

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ÖGG: OeNB-Award für Wirtschaftsdidaktik 2023

Die Österreichische Geographische Gesellschaft (ÖGG) vergibt in Kooperation mit ihrer Fachgruppe für Geographische und Sozioökonomische Bildung (GESÖB) für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Fachdidaktik „Sozioökonomische Bildung“ einen von der Österreichischen Nationalbank (OeNB) gestifteten Sonderpreis in Höhe von EUR 2.000,-. Dieser Preis wird für thematisch und methodisch hervorragende Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten aus dem Bereich der sozioökonomischen Bildung verliehen, die von einer Person selbstständig verfasst und in den Jahren 2022 oder 2023 fertiggestellt und approbiert worden sind. Die eingereichte Arbeit muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Es besteht keine Einschränkung nach Alter oder Wohnsitz der einreichenden Person. Ausgeschlossen von der Bewerbung sind Vorstandsmitglieder, Rechnungsprüfer oder Angestellte der ÖGG sowie der Vorsitzende und die stellvertretenden Vorsitzenden der Fachgruppe GESÖB und die Mitglieder der Jury. Die eingereichten Arbeiten müssen spätestens bis 31. Dezember 2023 in der Geschäftsstelle der ÖGG eingetroffen sein. Erwartet werden: ein gebundenes Exemplar und eine elektronische Version der Arbeit mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und bisher vorliegenden Gutachten, zu senden an die Österreichische Geographische Gesellschaft, A-1070 Wien, Karl-Schweighofer-Gasse 3/7 (E-Mail: oegg.geographie@univie.ac.at). Eine Jury der Österreichischen Geographischen Gesellschaft und der GESÖB trifft ihre Entscheidung im Jahr 2024 unter Einbeziehung von jeweils zwei von der Jury eingeholten Fachgutachten pro eingereichter Arbeit.…

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Förderungspreis der ÖGG 2023

Die Österreichische Geographische Gesellschaft (ÖGG) vergibt seit 1995 alljährlich einen Förderungspreis in der Höhe von EUR 1.000,-. Die Mittel stammen zu 75 Prozent aus den Erträgen des Geographie-Fonds der ÖGG und zu 25 Prozent aus einem Beitrag des Zweigvereins Innsbruck der ÖGG. Dieser Preis wird für thematisch und methodisch hervorragende Diplom- und Masterarbeiten aus allen Teilgebieten der Geographie, die von einer Person selbstständig verfasst und in den Jahren 2022 oder 2023 fertiggestellt und approbiert worden sind, verliehen. Es können sich nur Personen bewerben, die zum Zeitpunkt der Bewerbung das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und deren eingereichte Arbeit an einer österreichischen Universität approbiert wurde. Ausgeschlossen von der Bewerbung sind Vorstandsmitglieder, Rechnungsprüfer oder Angestellte der ÖGG. Der Preis wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt. Die eingereichten Arbeiten müssen spätestens bis 31. Dezember 2023 in der Geschäftsstelle der ÖGG eingetroffen sein. Erwartet werden: ein gebundenes Exemplar und eine elektronische Version der Arbeit mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und bisher vorliegenden Gutachten, zu senden an die Österreichische Geographische Gesellschaft, A-1070 Wien, Karl-Schweig­hofer-Gasse 3/7 (E-Mail: oegg.geographie@univie.ac.at). Die Jury des Geographie-Fonds der Österreichischen Geographischen Gesellschaft trifft ihre Entscheidung in ihrer Sitzung im Frühherbst des Jahres 2024 unter Einbeziehung von jeweils zwei von der Jury eingeholten Fachgutachten…

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AK-Gründung und Workshop: „Raumphänomenologie“

Zur Gründung eines VGDH-Arbeitskreises »Raumphänomenologie« »Der Geometriker (Physiker) oder der Konstruktivist (Strukturalist) “[…] ist kein Phänomenologe, die phänomenologische Lehre von Orientierung, Tiefe und Entfernung im Erscheinungsfeld ist keine analytische Konsequenz, sondern eine subjektive Ergänzung bzw. transzendentale Fundierung der geometrischen Lehre vom dreidimensionalen Raum« (Bernet et al., 1996, S. 116). Der Mensch ist der erste Freigelassene der Natur; er ist von Natur aus zur Freiheit organisiert (nach J. G. Herder). »Phänomenologie ist eine elastische Methode der Beschreibung« (Blumenberg, 2018, S. 12). Am Freitag, den 22. September 2023, traf sich am Rande des DKG23 eine Gruppe Interessierter, um über Perspektiven eines neuen Arbeitskreises im Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen (VGDH) zu beraten. Geeint in der Überzeugung, dass phänomenologische Zugänge und ähnliche Theorieangebote wie die Philosophische Anthropologie oder die Hermeneutik, ebenso wie Dialektik und Naturphilosophie in der deutschsprachigen Humangeographie bis heute kaum eine Rolle spielen, wurde diskutiert, wie man dieser Lücke begegnen könne. Es war Konsens, dass es notwendig sei, einen neuen Diskussions-, Arbeits- und Forschungszusammenhang zu etablieren, um ähnlich gelagerte Erkenntnisinteressen zu bündeln und sichtbar zu machen. Inhaltliche und konzeptionelle Schwerpunkte, denen sich dieser Arbeitskreis widmen könnte, wurden wie folgt diskutiert: Ein Arbeitskreis Raumphänomenologie böte die Möglichkeit, den Abstand…

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Österreichische Geographische Gesellschaft: Ausschreibung wissenschaftlicher Preise 2023

Die Österreichische Geographische Gesellschaft vergibt im Jahr 2023 folgende wissenschaftliche Preise: HANS-BOBEK-PREIS 2023 Für den Hans-Bobek-Preis, der mit EUR 2.000,- dotiert ist, können in deutscher oder englischer Sprache verfasste Dissertationen, Habilitationsschriften oder gleichwertige, von einer Person allein verfasste wissenschaftliche Arbeiten, die „… geeignet erscheinen, die geographische Wissenschaft wesentlich zu bereichern und voranzutreiben“, eingereicht werden. Höchstalter zum Zeitpunkt der Bewerbung: 45 Jahre. Weitere Informationen finden Sie hier. FÖRDERUNGSPREIS DER ÖGG 2023 Für den Förderungspreis der ÖGG, der mit EUR 1.000,- dotiert ist, können fachlich hervorragende Diplom- oder Masterarbeiten aus allen Teilgebieten der Geographie eingereicht werden. Bewerben können sich nur Personen, deren eingereichte Arbeit an einer österreichischen Universität approbiert wurde und die zum Zeitpunkt der Bewerbung unter 35 Jahre alt sind. Weitere Informationen finden Sie hier. LEOPOLD-SCHEIDL-PREIS FÜR WIRTSCHAFTSGEOGRAPHIE 2023 Der Leopold-Scheidl-Preis für Wirtschaftsgeographie, der mit EUR 1.000,- dotiert ist, wird an Verfasserinnen und Verfasser von thematisch und methodisch hervorragenden Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten aus Wirtschaftsgeographie und verwandten Fachgebieten verliehen. Bei diesem Preis gibt es keine Einschränkung nach Alter oder Wohnsitz. Weitere Informationen finden Sie hier. OeNB-AWARD FÜR WIRTSCHAFTSDIDAKTIK 2023 Der von der Österreichischen Nationalbank (OeNB) gestiftete OeNB-Award für Wirtschaftsdidaktik, der mit EUR 2.000,- dotiert ist, wird für thematisch und methodisch hervorragende…

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Ausschreibung des 33. FRU-Förderpreises 2024

Große Infrastrukturprojekte – Planung zwischen Beschleunigung und Protest Der FRU-Förderpreis wird im Jahr 2024 für Arbeiten zu großen Infrastrukturprojekten von (über-)regionaler Bedeutung vergeben. Die Frage ist, wie deren Planung einerseits aktuellen gesellschaftlichen Bedarfen sowie Nachhaltigkeits- und insbesondere Klimaschutzzielen entsprechen kann, und wie sie gleichzeitig beschleunigt werden kann, ohne fachliche und Beteiligungsstandards aufzugeben. Große Infrastrukturprojekte sind z.B. Verkehrswege, Flughäfen, Standorte der Energieerzeugung, Leitungstrassen oder überregionale Vorhaben der Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft oder der Kommunikation. Dabei können auch kritische Infrastrukturen betrachtet werden, da diese aufgrund der Zunahme von durch den Klimawandel bedingten Risiken und von Sicherheitsrisiken besonderer Planungsüberlegungen bedürfen. Die Ausschreibung ist an das Thema des ARL-Kongresses 2024 angelehnt. Die Einreichungen sollen eine oder mehrere Fragen aus den folgenden Fragekomplexen behandeln (die konkreten Fragen finden Sie unter FRU-Förderpreis – FRU (fru-online.de)): Nachhaltigkeit und integrative Planung Planungsrecht und -beschleunigung Kosten, Nutzen und Risiken Partizipation und Konflikte ERWARTUNGEN AN DIE WETTBEWERBSBEITRÄGE: Der Wettbewerb richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen und Nachwuchsfachkräfte der Praxis. Er ist offen für alle raum- und umweltrelevanten Disziplinen. PREISE UND PREISVERLEIHUNG: Der FRU-Förderpreis wird mit Unterstützung der Christel & Klaus Wolf-Stiftung ausgelobt. Das Preisgeld von insgesamt 6.000 € wird i.d.R. abgestuft für einen ersten, zweiten und dritten Preis vergeben. Die Preise werden im Rahmen…

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White Paper DFG Round Table Meeting: „Sustainable research software for high-quality computational research in the Earth System Sciences“

Nachhaltige Forschungssoftware für eine hochkarätige berechnungsbasierte Forschung in den Erdsystemwissenschaften: Empfehlungen für Universitäten, Forschungsförderer und die wissenschaftliche Gemeinschaft Neues Wissen in den Erdsystemwissenschaften wird zunehmend durch berechnungsbasierte Forschung geschaffen. Diese umfasst die Simulation von Erdsystemprozessen (z.B. Klimamodelle), das Design, die Prozessierung und die Analyse von Erdbeobachtungen und -experimenten sowie integrative Analysen (z.B. von großen Datenmengen durch maschinelles Lernen). Eine hohe Effizienz und Qualität von berechnungsbasierter Forschung ebenso wie deren Reproduzierbarkeit bedürfen einer nachhaltigen Forschungssoftware, deren Entwicklung von Universitäten, Forschungsförderern und der wissenschaftlichen Gemeinschaft gefördert werden sollte. Im Rahmen eines DFG-Rundgesprächs im Juni 2023 erarbeiteten Wissenschaftler*innen, Research Software Engineers, Chief Information Officers zweier Universitäten sowie ein Vertreter der DFG 15 Empfehlungen zur Förderung von berechnungsbasierter Forschung in Deutschland. In einem White Paper (Döll et al. 2023, https://doi.org/10.23689/fidgeo-5805) sind diese Empfehlungen zusammen mit Best-Practice-Beispielen dargestellt. Döll, P., Sester, M., Feuerhake, U., Frahm, H., Fritzsch, B., Hezel, D.C., Kaus, B., Kolditz, O., Linxweiler, J., Müller Schmied, H., Nyenah, E., Risse, B., Schielein, U., Schlauch, T., Streck, T., Van den Oord, G. (2023): Sustainable research software for high-quality computational research in the Earth System Sciences: Recommendations for universities, funders and the scientific community in Germany. 10 pp. https://doi.org/10.23689/fidgeo-5805 PDF-Version: Doell_et_al_2023_Sustainable-research-softwareHerunterladen

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Call for Papers: Weiß-Sein im deutschen Kontext: Kritische Betrachtungen aus der Geographie

„Weiß-Sein im deutschen Kontext: Kritische Betrachtungen aus der Geographie“ (engl. Version below) Liebe Kolleginnen und Kollegen, Wir freuen uns, Sie zu unserem Workshop mit dem Thema "Weiß-Sein im deutschen Kontext: Kritische Betrachtungen aus der Geographie" einzuladen. Dieser Workshop bietet Raum für die Diskussion und den Austausch von theoretischen und methodischen Zugängen zur kritischen Auseinandersetzung mit Fragen zu Weiß-Sein, Rassismus und Antirassismus. Der Fokus auf den deutschen Kontext ergibt sich aus der Beobachtung, dass ein komplexes Gefüge aus historischen, politischen und sozialen Strukturen die Konstruktion von Weiß-Sein und Rassismus beeinflusst, jedoch noch zu wenig Verständnis über die Wirkmächtigkeit dieser Sozialkategorie besteht. Die Auseinandersetzung mit dem deutschen Kontext ermöglicht es uns, die spezifischen Herausforderungen und Dynamiken zu betrachten, die hier mit Weiß-Sein und Rassismus in alltäglichen Zusammenhängen verbunden sind. Themenbereiche für Abstract-Einreichungen: Theoretische Zugänge zu Weiß-Sein als gesellschaftliche Normkategorie Weiß-Sein in raumsensibler Forschung Kritische Reflexion der Rolle von Weiß-Sein und Rassismus im deutschen Kontext Postkoloniale Perspektiven Neokoloniale Herausforderungen Intersektionale Ansätze zur Analyse sozialer Ungerechtigkeiten unter Berücksichtigung des deutschen Kontexts Methoden zur Erforschung von Weiß-Sein als Norm von Rassismus in geographischen Phänomenen Wir begrüßen Beiträge, die sich mit verschiedenen Aspekten der Critical Whiteness aus geographischer Perspektive und anderen raumsensiblen Disziplinen im deutschen Kontext…

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Workshop: Geographien von „Open Collaboration“ und „Digital Commons“ Do., 7. & Fr., 8. Dez. 23 in Erlangen

Die Auseinandersetzung mit offenen und kollaborativen Organisationsformen, die auf die gemein­schaftliche Herstellung und Nutzung von Wissen und weiteren Gütern zielen, erlebt einen Auf­schwung. So wird spätestens seitdem die US-amerikanische Umweltökonomin Elinor Ostrom 2009 für ihre Arbeiten zu „Allmende-Gütern“ mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, vielfach diskutiert, ob Allmenden Auswege aus den Krisen der kapitalistischen Moderne eröffnen können, in dem sie mehr Partizipation, mehr (globale) Gerechtigkeit und mehr Schutz von Ressourcen ermöglichen. Gleichzeitig hat die digitale Transformation zahlreiche neue Projekte einer offenen Zusammenarbeit ermöglicht (prominent bspw. Wikipedia, OpenStreetMap, Sensorica, FabCity, kommunale Projekte wie die Barcelona Data Commons). Diese sind oftmals als Projekte angelegt, die alternative gesell­schaftliche Entwicklungspfade eröffnen wollen. Teilweise wird offene Kollaboration hier aber auch in erster Linie als effiziente und ggf. innovationsfördernde Organisationsform gefasst, die in etablierte ökonomische und geo-ökonomische Logiken integriert ist. Vielfach verschneiden und überlagern sich diese Ansätze. Wir laden zu einem Workshop nach Erlangen ein, in dem wir konzeptionelle Perspektiven auf sowie vor allem auch die Geographien von „Open Collaboration“ und „Digital Commons“ diskutieren möch­ten. Programm und Anmeldung: https://www.geographie.nat.fau.de/cfp-geographien-von-open-collaboration-und-digital-commons-7-8-dez-23-in-erlangen/

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Praktikumsberichtspreis des DVAG und GeoDACH

Vier Studierende konnten mit besonders inspirierenden Praktikumsberichten überzeugenFrankfurt am Main / Ahrensburg, 25.09.2023 Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie e.V. (DVAG) und GeoDACH e.V., die Vertretung deutschsprachiger Geographiestudierender, verliehen anlässlich des 62. Deutschen Kongresses für Geographie (DKG) in Frankfurt am Main den während der Corona-Zeit ins Leben gerufenen Preis für besonders inspirierende Praktikumsberichte. Das Praktikum ist einer der wichtigsten Praxiseinblicke während des Studiums. Um die Auswahl der Stationen anhand der Erfahrungen anderer Studierender zu erleichtern und um in der Fachöffentlichkeit für das Angebot von Praktikumsplätzen zu werben, zeichnen DVAG und GeoDACH seit 2021 gemeinsam besonders anregende und anschauliche Praktikumsberichte aus. Unter den 17 Einsendungen von Studierenden an Universitäten in ganz Deutschland konnten vier Berichte über ganz unterschiedliche Praktika die Jury überzeugen. Ob Unterstützung in einem deutschlandweit agierenden Beratungsbüro, Einblicke in ein praxisnahes Forschungsprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Feldarbeit in der Umweltplanung oder die abwechslungsreiche Arbeit der Wirtschaftsförderung: Alle Preistragenden belegten eindrucksvoll, dass die Geographie interessante Berufsaussichten und vielfältige Chancen bietet. Auch das aus den prämierten Berichten sprechende persönliche Engagement sowohl der Studierenden als auch der Betreuenden macht das Studienfach Geographie so besonders! Beide Verbände gratulieren Lina Gerhardt (Ruhr-Uni-Bochum), Lukas Höhne (HU Berlin), Lisa Leiter (Uni Augsburg) und Michel Ortland (Uni…

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DVAG-Preis für Angewandte Geographie 2023: Bachelor-Arbeit von Marc Heptig zur Integration von innerstädtischen Shopping-Centern & Master-Arbeit von Anna Vetter zur Flächenbewertung von Wohnbauland

Pressemitteilung 07.09.2023 Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie e.V. zeichnet auch im Jahr 2023 zwei herausragende Bachelor- und Masterarbeiten mit dem DVAG-Preis für Angewandte Geographie aus. Der Preis wird seit 1996 im zweijährigen Turnus verliehen. In der Kategorie Bachelor-Arbeiten wird Marc Heptig mit seiner Arbeit „Die Mischung macht’s – Auswirkungen von Nutzungsmischung auf die Integration innerstädtischer Shopping-Center“ ausgezeichnet. Er untersuchte in seiner Arbeit die Potenziale und Risiken der Einbringung ergänzender Nutzungsformen in Shopping-Center. Die Arbeit wurde am Geographischen Institut der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg unter Betreuung von Jun.-Prof. Dr. Anna Growe verfasst. Als beste Master-Arbeit wurde Anna Vetter mit ihrer über die „Flächenbewertung für Wohnbauland“ prämiert. In einer vergleichenden Analyse der kommunalen Praxis der Bodenpolitik und Baulandbereitstellung hat sie die Fallstudien Essen und Münster untersucht. Ihre Arbeit fertigte sie am Geographischen Institut der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn unter Betreuung von Prof. Dr. Claus-Christian Wiegandt an. Die Jury hat beide Arbeiten aufgrund ihrer direkterkennbaren Planungs- und Praxisrelevanz – und damit im Sinne der Angewandten Geographie – ausgewählt und prämiert. Prof. Dr. Rudolf Juchelka, DVAG-Vorstandsmitglied und Leiter der Auswahljury: „Sowohl Fragen zur Einbindung von Einkaufszentren mit ergänzenden Nutzungsformen im Kontext urbaner Planungsansätze wie auch Fragen der Bewertung von Wohnbauland in Zeiten hohe Baulandnachfrage stellen unmittelbare Anwendungsfelder…

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IN MEMORIAM: Klaus Heine

Prof. Dr.rer.nat. Klaus Heine, Jahrgang 1940, studierte Geographie, Geologie und Bodenkunde in München, Göttingen, Marburg und Bonn mit Diplomabschluss. Seine Dissertation (1968) behandelte die Fluss- und Talgeschichte der Lahn im Raum Marburg. Bereits 1962 bereiste er als Student über vier Monate die Länder Südafrika, Südwestafrika-Namibia, Betschuanaland und die Federation of Rhodesia and Nyasaland und war von den afrikanischen Landschaften sofort fasziniert. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Wüsten und Halbwüsten des südlichen Afrika konnte Klaus Heine erst nach seiner Habilitation (1973) über die jungquartären Vergletscherungen der zentralmexikanischen Vulkane aufnehmen. Seit 1977 führte er eine Vielzahl an Forschungsreisen, zum Teil mit südafrikanischen Kolleginnen und Kollegen, im südlichen Afrika durch. Klaus Heine, der von 1973 bis 1980 eine Professur für Spezielle und Angewandte Physische Geographie an der Universität Bonn innehatte, folgte 1980 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Physiogeographie der Universität des Saarlandes und 1983 auf den Lehrstuhl für Physische Geographie der Universität Regensburg. Sein Schwerpunkt lag im Bereich der Eiszeitforschung, speziell in der Paläoklimaforschung. Mit Hilfe terrestrischer Klimazeugen rekonstruierte Klaus Heine das jungquartäre Klima (die letzten 150.000 Jahre der Erdgeschichte). Dabei dienten ihm in der Neuen Welt (Mexiko, Ecuador, Bolivien, Chile) die Formen und Ablagerungen der Gletscher als Paläoklima-Archive, in den Wüsten…

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Universität Bayreuth: Lecture series „Räume des Krieges“ in Bayreuth

Die lecture series am Geographische Institut der Universität Bayreuth thematisiert im Wintersemester 2023/24 die Räume des Krieges. Die lecture series bietet ausgewählte geographische Perspektiven auf Kriege und gewaltsame Konflikte. Der russische Krieg gegen die Ukraine zeigt erneut die Bedeutung von Räumen, Orten, Territorialitäten und geopolitischen Imaginationen für Entstehung, Verlauf und die mögliche Befriedung von gewaltsamen Konflikten. Er verweist auch darauf, dass die oft proklamierte räumliche Auflösung des Krieges durch Präzisionswaffen, Drohnen, digitale Überwachung etc. wenn überhaupt, dann nur für Länder des Globalen Nordens gültig war, die Krieg externalisieren und ausnahmslos weitab ihrer eigenen Landesgrenzen führen. Der weitaus größere Teil der Menschheit erfährt dagegen eine zeitliche und räumliche Konzentration extremer Gewalt. Die lecture series startet mit einer Einführung zu den Geographien des Krieges, stellt dann digitale Zugänge vor, diskutiert das placemaking von aus der Ukraine geflüchteten Frauen in Berlin und schließt mit den Folgen von Krieg für die Umwelt ab. 07.11.2023 Derek Gregory (Peter Wall Distinguished Professor Emeritus): Geographies of war 28.11.2023 Kevin Lemonier (Paris): From Open Source Intelligence (OSINT) to "digital fieldwork" on war: how online investigation can "augment" geopolitical analysis 12.12.2023 Valeria Lazarenko (Kyiv/Berlin): Refugees and war migrants as actors of urban changes In Zusammenarbeit mit dem Bayreuther Netzwerk…

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ARD alpha Uni: neue Videos zu Studium Geographie & Beruf Geograph:in

ARD alpha Uni ist mit das erfolgreichste digitale Format des Programmbereichs Wissen und Bildung im Bayerischen Rundfunk zur Studiums- und Berufsorientierung auf YouTube. Mittlerweile haben wir eine Reichweite von bald 65.000 Abonnentinnen und Abonnenten und über 12 Millionen Views. ARD alpha Uni erreicht mehrheitlich 18 bis 24-Jährige. Und wir möchten noch mehr YouTube-Nutzerinnen und –Nutzer auf unseren Channel aufmerksam machen, denn wir sind der festen Überzeugung, dass wir noch mehr Menschen erreichen können, die genau an diesen Themen interessiert sind, nicht nur Studierende oder Studieninteressierte, sondern auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, die mit jungen Menschen, die nach Orientierung suchen, in Kontakt sind und ihnen bei der Berufswahl zur Seite stehen wollen. Jeden Mittwoch um 16 Uhr veröffentlichen wir ein neues Video in unserem YouTube Channel ARD alpha Uni!  ARD alpha Uni lässt die junge Zielgruppe doppelt miterleben: Wie fühlt sich das Studium an? Persönliche Eindrücke lassen uns hinter die Kulissen von Studienfächern blicken: Studierende erzählen über ihre Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse und stellen so die größten Herausforderungen im Studium vor. Und wie geht’s weiter nach dem Studium? Wir erleben mit Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern hautnah die Realität in ihrem ersten Job. Zu jedem Studienfach gibt’s in der einen Woche ein Video, in…

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Nachlese zur 18. Jahrestagung des Arbeitskreises Geoarchäologie und zur 40. Jahrestagung der Arbeitsgruppe Paläopedologie in Würzburg

Anfang Juni traf sich der interdisziplinäre Arbeitskreis Geoarchäologie zu seiner 18. Jahrestagung in Würzburg. Zum wiederholten Male fand die Veranstaltung gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Paläopedologie statt, die sich zur 40. Jahrestagung traf. Die mit über 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern überaus gut besuchte Doppeltagung begann bereits am Donnerstag (1. Juni) mit dem Icebreaker. Am Freitagvormittag fanden die ersten drei von insgesamt fünf Vortragssessions statt, gefolgt von einer gut besuchten Postersession am Nachmittag. Die nachfolgende Mitgliederversammlung hielten beide Arbeitskreise gemeinsam ab. Themen waren die nächste gemeinsame Jahrestagung vom 6.-9. Juni 2024 am Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven (NIhK) sowie die geplante englischsprachige Fassung des bereits jetzt sehr erfolgreichen Lehrbuchs Geoarchäologie von 2022 (Springer-Verlag). Die beiden Sprecher Christopher Miller (Tübingen) und Christian Stolz (Flensburg) dankten dem Würzburger Organisationsteam für die gelungene Umsetzung der Tagung. Am Abend stand einer von zwei Keynote-Vorträgen an: Kerstin Kowarik und Hans Reschreiter (Wien) referierten über geoarchäologische Forschungen zur Genese der UNESCO-Welterbelandschaft Hallstatt-Dachstein im Salzkammergut. Das Konferenz-Dinner fand bei schönstem Frühsommerwetter im Gastgarten der Weinstube Bürgerspital in Würzburg statt. Der Samstag begann mit der zweiten Keynote-Session: Elisabeth Solleiro-Rebolledo (Mexiko-Stadt) referierte zum Thema “The hidden Maya soil cover in the Peninsula de Yucatan, Mexico: do we have the…

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Aufruf zur Teilnahme an der öffentlichen Konsultation für die Klimaziele 2040 der EU

Das Europäische Klimagesetz sieht vor, dass die Kommission unter Berücksichtigung eines indikativen Treibhausgasbudgets (definiert als die kumulativen Nettoemissionen in diesem Zeitraum) für 2030-2050 ein EU-weites Klimaziel für 2040 vorschlägt. Die Initiative der Kommission für ein Klimaziel für 2040 wird von einer Folgenabschätzung begleitet, die sich mit den verschiedenartigen Auswirkungen dieser Zielsetzung befassen wird.Die Antworten auf diesen Fragebogen werden in die Folgenabschätzung einfließen und die künftige Initiative mitgestalten. Diese öffentliche Konsultation konzentriert sich auf das gesamte Ambitionsniveau für 2040 und befasst sich mit der möglichen Entwicklung und Rolle der klimapolitischen Instrumente der EU, um den Weg für eine künftige Analyse der politischen Maßnahmen zu ebnen, die die EU nach 2030 umsetzen muss. Eine einmalige Registrierung bei der EU ist notwendig. Diese ist auch für zukünftige Konsultationen und Anwendungen im EU-Portal gültig. Weitere Informationen unter: https://climate.ec.europa.eu/news-your-voice/news/have-your-say-eus-climate-target-2040-2023-04-04_en Link zur Umfrage: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/2040ClimateTarget

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Zweites Jahrestreffen des AK Agri-Food Geographies

23.-25. März 2023 an der Universität Hohenheim (hybrid) Die zweite Jahrestagung des Arbeitskreises Agri-Food Geographies wurde vom 23.-25. März 2023 an der Universität Hohenheim in Kooperation mit dem Lehrstuhl für “Societal Transition & Agriculture” ausgerichtet. Es nahmen insgesamt 116 Personen aktiv Teil, davon 66 in Präsenz und 50 digital. Neben Geograph*innen waren Wissenschaftler*innen verschiedenster Fachdisziplinen sowie alle Statusgruppen und auch Praktiker*innen vertreten. Durch eine großzügige Förderung durch die Stiftung Fiat Panis wurde es zudem möglich, mit Dr. Elena Lazos (Mexiko) und Dr. Alexander Panez (Chile) zwei Gäste aus dem Globalen Süden, einzuladen. Die beiden Keynote-Vorträge von Prof. Dr. Damian Maye (University of Gloucestershire) und Prof. Dr. Marit Rosol (Universität Würzburg) eröffneten und rundeten das umfangreiche wissenschaftliche Vortragsprogramm ab. Daneben gab es eine Reihe an interaktiven Formaten wie Posterpräsentationen, eine „Schnibbeldisco” sowie eine Campustour zu „alternative food places“. Die Tagung stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Wer MACHT unser Essen? Macht und Ohnmacht von Akteuren im Agrar- und Ernährungssystem“. In der derzeitigen Debatte über Transformationen hin zu nachhaltigen und gerechten Agrar- und Ernährungssystemen liegt der Fokus meist auf den vielfältigen lokalen Ansätzen (z.B. Alternative Food Networks), die mit alternativen Anbau- und Vertriebswegen einen Gegenentwurf zum konventionellen Ernährungssystem aufbauen möchten. Diese…

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Stellungnahme: Kritik an geplanter Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

Zwischen Empörung und Kritik bewegt sich die Reaktion zahlreicher Beschäftigter an deutschen Hochschulen auf das am 17. März 2023 veröffentlichte Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur geplanten Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). Bereits seit einigen Jahren wird weithin beklagt, dass die Arbeitsbedingungen und beruflichen Perspektiven für Doktorand:innen und Postdocs im internationalen Vergleich nur wenig attraktiv sind. Dies hängt u. a. mit befristeten Arbeitsverträgen und Begrenzungen der Beschäftigungsdauer in der Qualifizierungsphase zusammen. Das Eckpunktepapier bietet nun Anlass zur Befürchtung, dass die geplante Reform mit dem erklärten Ziel einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft nicht greifen wird. Diese Besorgnis teilt auch Peter-André Alt, scheidender Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, in einer HRK-Pressemitteilung. Besonders nachdrücklich werden die wesentlichen Kritikpunkte in einem Papier zusammengefasst, das innerhalb weniger Wochen von mehr als 3.000 Professor:innen – darunter auch einige Kolleg:innen aus der Geographie – unterzeichnet wurde. Der Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen (VGDH) stimmt den Kritikpunkten zu und unterstützt die Stellungnahme. Die Berichterstattung in der renommierten Fachzeitschrift Nature unterstreicht, dass die Debatte in Deutschland mittlerweile auch internationale Beachtung findet. Boris Braun, Vorsitzender des VGDH und Tim Freytag, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des VGDH

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FRU: 5 Reisestipendien für AESOP-Kongress und PhD Workshop

• AESOP Annual Congress 2023: ‘Integrated Planning in the World of Turbulence’, 11th – 15th July 2023 in Lodz, Poland• PhD Workshop 5th – 8th July 2023 in Poznán, in Poland Der FRU unterstützt die Internationalisierung der Raum- und Umweltforschung und -planung. Dazu schreibt er für Nachwuchskräfte (Altersgrenze: 35 Jahre) Reisestipendien zur Teilnahme an dem jährlichen AESOP-Fachkongress und PhDWorkshop aus. Stipendienhöhe: bis zu 750 EUR(gegen Kostennachweis, Vorab-Abschlagszahlung möglich) Voraussetzung: Präsentation eines Papers auf dem Kongress oder im PhD-Workshop Auswahlkriterien: Fachliche Güte des Abstracts für das Paper, fachliche Eignung der Bewerbung Bewerbungsschluss: Ende des Anmeldungszeitraum Bewerbungen bitte an den Geschäftsführer des FRUDr. Raimund Saller kontakt@fru-online.de Ansprechpartner für Nachfragen:Prof. Dr. Jörg Knieling Joerg.knieling@hcu-hamburg.de PDFHerunterladen

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Rundbrief 300 erschienen – Editorial: Bericht des Vorsitzenden für das Jahr 2022 und Ausblick auf 2023

Editorial: Bericht des Vorsitzenden für das Jahr 2022 und Ausblick auf 2023 von Boris Braun Weitere Themen dieser Ausgabe: Solidarität gegen akademische Prekarität Aufarbeitung zur Geschichte der ARL und ihrer Vorläuferinstitution DVAG fordert ambitionierte Maßnahmen für Klimagerechtigkeit 50 Jahre AK Medizinische Geographie und Geographische Gesundheitsforschung Editorial_RB300Herunterladen RUNDBRIEF GEOGRAPHIE:Sechs Mal im Jahr erhalten Mitglieder die Verbandszeitschrift “Rundbrief Geographie”.Für Nichtmitglieder kostet die Verbandszeitschrift im Abonnement 40 EURO. Der RUNDBRIEF diskutiert aktuelle Themen, stellt Neues aus der Wissenschaft vor, berichtet über Tagungen und Kongresse, bietet einen Stellenmarkt, informiert über aktuelle Personalia und gibt Auskunft über Aktivitäten der DGfG und seiner Teilverbände. Leser des RUNDBRIEFS werden darüber hinaus regelmäßig über Arbeitskreise in der deutschen Geographie informiert. Zum Abonnement Zur Mitgliedschaft

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Hanna-Bremer-Stiftung: Forschungsreise-Stipendium für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Geographie

Hanna-Bremer-Stiftung in der Prof. Dr. Frithjof-Voss-Stiftung Forschungsreise-Stipendium für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Geographie, vornehmlich der Physischen Geographie, in Höhe von bis zu 7.500,00 € Das Stipendium dient zur Durchführung einer Studienreise oder eines Studienaufenthalts in Übersee oder in einem europäischen Land außerhalb Deutschlands und der angrenzenden Länder. Es dient zur Vorbereitung eines umfangreicheren Forschungsprojekts und wird nicht für Vorhaben eingesetzt, die von der DFG gefördert werden können. Zur Bewerbung berechtigt sind ausschließlich Frauen: Nachwuchswissenschaftlerinnen aus deutschsprachigen Ländern nach der Promotion in der Geographie, vornehmlich der Physischen Geographie, aber nur maximal drei Jahre nach dem Prüfungstermin. Analoge und digitale Bewerbungen sollen kurzgefasst sein – nicht mehr als 500 Wörter – und einen finanziellen und zeitlichen Abriss des Forschungsprojekts, einen Tabellarischen Lebenslauf und ein Schriftenverzeichnis umfassen. Beizufügen ist ein kurzes Gutachten des Betreuers/der Betreuerin der Dissertation von einer Seite Länge. Die Bewerbungsfrist für 2023 endet am 15. April 2023. Bewerbungen sind zu richten an: Prof. Dr. Frithjof-Voss-Stiftung Hanna-Bremer-Stiftung Augsburger Str. 22/IV 10789 Berlin sowie geographie@voss-stiftung.de

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Gründung Arbeitskreis „Digitale Geographien“

Vom 16. bis 18. November 2022 kamen für die Tagung „Räume Digitaler Zukünfte“ rund 50 Interessierte der raumbezogenen Digitalisierungsforschung zusammen, um fachlich und organisatorisch gemeinsam weiterzudenken. Gruppenfoto vom AK-Gründungstreffen in Halle (Saale) Auf der fachlichen Seite boten im Programm drei Sessions mit je zwei parallelen Streams sowie zwei Podiumsveranstaltungen diverse Inputs und eine Grundlage für den inhaltlichen Austausch. So konnten die Teilnehmenden u.a. Fragen zum Wandel von Arbeit, Infrastrukturen, Planungspraxis und ökologischer Nachhaltigkeit unter den Vorzeichen der Digitalisierung diskutieren. Die beiden Podiumsveranstaltungen – eine Sammelband-Präsentation zu „Platformization of Urban Life“ und ein Author meets Critics zur Publikation „Infrastrukturen der Biosicherheit“ – boten zudem die Möglichkeit weiterer Vertiefung. Ein Vernetzungsabend für junior researcher erleichterte darüber hinaus den Einstieg und Austausch im Forschungsfeld. Organisatorisch diskutierten die Teilnehmenden zudem Fragen zur Nachfolge des ehemaligen DFG-geförderten Netzwerks „Digitale Geographien“. Aus diesem Zusammenhang wurde über das vergangene Jahr gleich an mehreren Projekten gearbeitet: der Digitalisierung des Handbuchs „Digitale Geographien“ und der Gründung eines Journals für Digitalisierungsforschung an der Schnittstelle von Raum, Technik und Gesellschaft. Beide Stränge wurden vor Ort weiterentwickelt. Außerdem waren nach dem Ablauf der Förderung auch die Fragen zu klären, in welcher organisatorischen Form Interessierte in Zukunft zusammengebracht werden könnten und ob dieses Ziel über einen eigenen Arbeitskreis verfolgt werden sollte. In Austausch…

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Ausschreibung des 5. Preises für Hochschullehre Geographie

September 2023 - Auf dem Deutschen Kongress für Geographie wird zum 5. Mal der Preis für Hochschullehre Geographie vergeben.  Zur Dokumentation des Stellenwerts guter Hochschullehre lobt der VGDH einen Preis für herausragende Leistungen in der Lehre aus. Der Preis für innovative, zukunftsweisende Lehrkonzepte ist mit 1500 Euro dotiert. Die Lehrkonzepte müssen als Lehrveranstaltung der Geographie im SoSe 2021 bis einschließlich WS 2022/23 stattgefunden haben. Möglich sind Eigenbewerbungen sowie Vorschläge von Seiten einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers. Ebenso sind Vorschläge von Studierenden der Geographie willkommen, die über die Studierendenvertretung (z.B. Fachschaft) am Hochschulstandort der vorgeschlagenen Person bzw. Personen einzureichen sind. Die Jury für die Vergabe des Lehrpreises besteht aus einer Vertreter*in des VGDH-Vorstandes, vier durch den AK Hochschullehre gewählten Mitgliedern (darunter mindestens jeweils eine Person aus der Statusgruppe der Professor*innen und der wiss. Mitarbeiter*innen) sowie einem von GeoDACH e.V. benannten studentischen Mitglied. Vorschläge können bis zum 30. April 2023 über das PORTAL ZUR EINREICHUNG IHRER BEWERBUNG eingereicht werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen.   Link zu Seite des AK Hochschullehre: https://www.ak-hochschullehre-geographie.giub.unibe.ch/lehrpreis/

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