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Geographiedidaktik Universität zu Köln: Deutsch-Französischer Schul-Kartographie-Wettbewerb 2024

"Europa vor seinen Herausforderungen" (Schüler*innen der Sekundarstufen) In Kürze :Dieser Wettbewerb soll dazu anregen, sich mit den Herausforderungen von Europa auseinanderzusetzen. Schüler*innen sollen sich über unsere Zukunft Gedanken machen, aber auch Lösungen vorzuschlagen, indem sie Karten erstellen! Der Wettbewerb bietet also zahlreiche Möglichkeiten die eigenen Sichtweisen zu den zentralen Herausforderungen und ihren Lösungen darzustellen. Er kann im Geographieunterricht, fächerübergreifend oder im Rahmen von Projekttagen durchgeführt werden! Ebenso ist es möglich, das Thema zu wählen, indem man sich zum Beispiel auf die Herausforderungen des Klimawandels, der Geopolitik, der Migration oder auch der Energie beschränkt. Die Karte kann gezeichnet oder mithilfe von digitalen Werkzeugen erstellt werden. Natürlich kommt es auf die Ideen und nicht auf die Umsetzung an - Die Schüler*innen müssen keine professionellen Grafikdesigner*innen sein! Karten sind großartige Werkzeuge, mit denen man seine Ideen und Sichtweisen darstellen kann und mit denen man sehr kreativ sein kann. Die Karten müssen digital per E-Mail vor dem 20. April an die Universität zu Köln gesendet werden. Der Wettbewerb steht auch Schüler*innen aus Frankreich offen. Die besten französischen und deutschen Umsetzungen werden veröffentlicht und können zukünftig als Unterrichtsmaterial verwendet werden. Viel Spaß beim Wettbewerb und seien Sie kreativ!Kontakt und Fragen: bgoffin@uni-koeln.de Teilnahmebedingungen Teilnehmer*innenDer Wettbewerb steht…

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CALL: Geographische Stadtforschung im Entwicklungskontext (19. – 20. April 2024 in Bonn)

See English version below Liebe Mitglieder und Interessierte des Arbeitskreises Geographische Stadtforschung imEntwicklungskontext, liebe interessierte Kolleg:innen, wir möchten Sie/Euch herzlich zum achten Workshop des Arbeitskreises Geographische Stadtforschung im Entwicklungskontext einladen, der vom 19. bis 20. April 2024 in Bonn stattfinden wird. Im Sinne des Austausches mit Kolleg:innen im Globalen Süden wird es ein hybrider Workshop sein. Der Workshop steht unter dem Fokusthema "Thinking with and beyond infrastructures“. Hierzu konnten wir Dr. Mary Lawhon (University of Edinburgh) für eine Keynote gewinnen und wir möchten Sie und Euch herzlich einladen, in Vorträgen Ihre/Eure Forschungsprojekte und -ergebnisse aus dieser Perspektive zu beleuchten. Diese Vorträge werden wir entsprechend bündeln. Darüber hinaus, möchten wir in weiteren Sitzungen gern allen Wissenschaftler:innen die Möglichkeit bieten, aktuelle Forschungsarbeiten zu präsentieren. Wir freuen uns über Vortrags-Einreichungen entweder (A) zu unserem Fokusthema oder (B) zum allgemeinen Thema „Urban Geographies in the Global South“ bis zum 15. Februar 2024 unter diesem Link. Eine Anmeldung ohne eigenen Beitrag ist ebenfalls jetzt schon möglich (siehe Link). Wir freuen uns sehr auf spannende Einreichungen und möchten Sie/Euch bitten, den Call an weitere interessierte Kolleg:innen insbesondere im/aus dem Globalen Süden zu zirkulieren. Mit besten Grüßen vom lokalen Organisationsteam in BonnAlexander Follmann und Carsten Butschsowie dem…

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Hanna-Bremer-Stiftung: Forschungsreise-Stipendium für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Geographie

Hanna-Bremer-Stiftung: Forschungsreise-Stipendium für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Geographie, vornehmlich der Physischen Geographie, in Höhe von bis zu 7.500,00 € Das Stipendium dient zur Durchführung einer Studienreise oder eines Studienaufenthalts in Übersee oder in einem europäischen Land außerhalb Deutschlands und der angrenzenden Länder. Es dient zur Vorbereitung eines umfangreicheren Forschungsprojekts und kann nicht für Vorhaben eingesetzt werden, die bereits durch die DFG oder anderen Drittmittelgebern gefördert werden. Zur Bewerbung sind ausschließlich Nachwuchswissenschaftlerinnen aus deutschsprachigen Ländern aufgerufen, deren Promotion in der Geographie, vornehmlich der Physischen Geographie, maximal drei Jahre zurückliegt. Ausschlaggebend hierfür ist das Datum der Prüfung bzw. der Disputation. Bitte reichen Sie folgende Unterlagen mit Ihrer Bewerbung ein: eine kurze inhaltliche Darstellung der Studienreise oder des Studienaufenthalts (ca. 500 Wörter), einen Zeitplan, eine Auflistung der zu erwarteten Reisekosten, einen tabellarischen Lebenslauf, ein Schriftenverzeichnis, ein Kurzgutachten der Betreuer*in der Dissertation von etwa einer Seite. Die Bewerbungsfrist für 2024 endet am 15. April 2024. Ihre Bewerbung richten Sie in analoger oder digitaler Form an die Hanna-Bremer-Stiftung in der Prof. Dr. Frithjof-Voss-Stiftung Augsburger Str. 22/IV 10789 Berlin geographie@voss-stiftung.de sowie parallel an Prof. Dr. Wiebke Bebermeier FU Berlin Institut für Geographische Wissenschaften Malteserstraße 74-100 12249 Berlin wiebke.bebermeier@fu-berlin.de Mehr Informationen zum Stipendium finden Sie auf der Homepage der…

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Internationale GeoNight 2024

Ankündigung: Internationale GeoNight 2024 Seit einigen Jahren hat sich ausgehend von der französischen Community der akademischen Geographinnen und Geographen in zahlreichen nationalen Mitgliedsgesellschaften von EUEGEO das Format einer jährlichen GeoNight etabliert. Hierbei geht es darum, geographische Inhalte in öffentlichen Veranstaltungen niederschwellig, attraktiv und interessant in die Gesellschaft zu tragen sowie Aufmerksamkeit für unser Fach zu erhalten. Im kommenden Jahr wird wieder eine von EUGEO jährlich koordinierte GeoNight stattfinden. Diesmal sogar an zwei verschiedenen Tagen im April (05.04. und 12.04.). In diesen beiden Nächten werden Veranstaltungen organisiert, welche unsere Disziplin Geographie in ihrer Vielschichtigkeit und Relevanz einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Dies bietet die Chance, die Wahrnehmung der Geographie zu stärken und auf ihren hohen gesellschaftlichen Wert aufmerksam zu machen.Die Veranstaltungen sind völlig frei gestaltbar und sollen nach Möglichkeit kostenlos durchgeführt werden sowie Jede und Jeden einladen, sich unser Fach genauer anzusehen. Dabei muss keine Mindestanzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern erreicht werden, sondern es geht vielmehr darum, durch innovative und neue Formate Events zu organisieren, die von einemkurzen Spaziergang, über geographische Cafés bis hin zu großen Veranstaltungen, Lectures oder digitale Formate reichen können. Auch eine Öffnung für ein internationales Publikum beispielsweise durch Online- oder Hybridformate ist willkommen. Da alle veranstalteten Events auf…

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Jugendkongress Biodiversität 2024-2025 „Jugend macht Wellen – Gemeinsam für unseren blauen Planeten“

Über das Online-Bewerbungsverfahren zur Teilnahme für den Jugendkongress Biodiversität 2024 bis 2025 unter dem Motto „Jugend macht Wellen – Gemeinsam für unseren blauen Planeten“ sind Bewerbungen möglich. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) ein neues Förderprojekt ins Leben gerufen. Bei dem partizipativen Jugendprojekt kommen 150 junge Menschen zu den Themen Gewässer und Natur- und Biodiversitätsschutz aus der gesamten Bundesrepublik zusammen an einen Tisch. Die 16 bis 27-Jährigen tauschen sich aus und entwickeln gemeinsam Lösungsideen, wie zukünftig Gewässernutzung und Biodiversitätsschutz voneinander profitieren können. Anschließend setzen sie diese Ideen in Form von eigenen Gruppenprojekten um. Dabei werden sie fachlich und organisatorisch von der DBU und dem BfN unterstützt sowie von der DBU finanziell gefördert. Bis zum 14. Januar 2024 können sich interessierte junge Menschen unter https://www.jugend-zukunft-vielfalt.de/ mit einem Motivationsschreiben bewerben.

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Aufruf zur Interessenbekundung für einen Beitrag zu einem Buch über SDG 13 (Climate Action)

Sehr geehrte Damen und Herren,  Liebe Kolleginnen und Kollegen,   Betreff.: Aufruf zur Interessenbekundung für einen Beitrag zu einem Buch über SDG 13 (Climate Action)   seit ca. 13 Jahre steht das Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement, kurz FTZ NK der HAW Hamburg: https://www.haw-hamburg.de/ftz-nk an der Spitze einer weltweiten Bewegung, die darauf abzielt, ein größeres Engagement der Universitäten für den Klimawandel zu fördern. Diese Forschung hat zu einigen Bücher und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften geführt, wie z. B.:   2010 Universities and Climate Change Introducing Climate Change to University Programmes https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-642-10751-1   2017 Climate Change Research at Universities: Addressing the Mitigation and Adaptation Challenges https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-319-58214-6   2018 Implementing Climate Change Research at Universities: Barriers, Potential and Actions https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0959652617320954   2021 Handling climate change education at universities: an overview https://enveurope.springeropen.com/articles/10.1186/s12302-021-00552-5   2023 Climate change: Why higher education matters? https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969723034423   Towards a greater engagement of universities in addressing climate change challenges https://www.nature.com/articles/s41598-023-45866-x   Nach dem Erfolg der Enzyklopädie der SDGs der Vereinten Nationen, der umfassendsten Publikation zu Fragen der nachhaltigen Entwicklung, die jemals erstellt wurde, mit 17 Bänden und über 2.500 Autoren https://www.springer.com/series/15893, leite ich nun die Veröffentlichung eines Bandes in deutscher Sprache, der sich auf SDG13 (Climate Action, also Klimaschutz…

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ÖGG: Leopold-Scheidl-Preis für Wirtschaftsgeographie 2023

Die Österreichische Geographische Gesellschaft (ÖGG) vergibt für hervorragende Leistun­gen auf dem Gebiet der Wirtschaftsgeographie den Leopold-Scheidl-Preis 2023 in Höhe von EUR 1.000,-. Dieser Preis wird für thematisch und methodisch hervorragende Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten aus Wirtschaftsgeographie und verwandten Fachgebieten, die von einer Person selbstständig verfasst und in den Jahren 2022 oder 2023 fertiggestellt und approbiert worden sind, verliehen. Es besteht keine Einschränkung nach Alter oder Wohnsitz der einreichenden Person. Ausgeschlossen von der Bewerbung sind Vorstandsmitglieder, Rechnungsprüfer oder Angestellte der ÖGG. Der Preis wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt. Die eingereichten Arbeiten müssen spätestens bis 31. Dezember 2023 in der Geschäftsstelle der ÖGG eingetroffen sein. Erwartet werden: ein gebundenes Exemplar und eine elektronische Version der Arbeit mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und bisher vorliegenden Gutachten, zu senden an die Österreichische Geographische Gesellschaft, A-1070 Wien, Karl-Schweig­hofer-Gasse 3/7  (E-Mail: oegg.geographie@univie.ac.at). Die Jury des Geographie-Fonds der Österreichischen Geographischen Gesellschaft trifft ihre Entscheidung in ihrer Sitzung im Frühhebst des Jahres 2024 unter Einbeziehung von jeweils zwei von der Jury eingeholten Fachgutachten pro eingereichter Arbeit. Die Bewerbungsunter­lagen verbleiben bei der ÖGG. Helmut Wohlschlägl Präsident

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ÖGG: OeNB-Award für Wirtschaftsdidaktik 2023

Die Österreichische Geographische Gesellschaft (ÖGG) vergibt in Kooperation mit ihrer Fachgruppe für Geographische und Sozioökonomische Bildung (GESÖB) für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Fachdidaktik „Sozioökonomische Bildung“ einen von der Österreichischen Nationalbank (OeNB) gestifteten Sonderpreis in Höhe von EUR 2.000,-. Dieser Preis wird für thematisch und methodisch hervorragende Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten aus dem Bereich der sozioökonomischen Bildung verliehen, die von einer Person selbstständig verfasst und in den Jahren 2022 oder 2023 fertiggestellt und approbiert worden sind. Die eingereichte Arbeit muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Es besteht keine Einschränkung nach Alter oder Wohnsitz der einreichenden Person. Ausgeschlossen von der Bewerbung sind Vorstandsmitglieder, Rechnungsprüfer oder Angestellte der ÖGG sowie der Vorsitzende und die stellvertretenden Vorsitzenden der Fachgruppe GESÖB und die Mitglieder der Jury. Die eingereichten Arbeiten müssen spätestens bis 31. Dezember 2023 in der Geschäftsstelle der ÖGG eingetroffen sein. Erwartet werden: ein gebundenes Exemplar und eine elektronische Version der Arbeit mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und bisher vorliegenden Gutachten, zu senden an die Österreichische Geographische Gesellschaft, A-1070 Wien, Karl-Schweighofer-Gasse 3/7 (E-Mail: oegg.geographie@univie.ac.at). Eine Jury der Österreichischen Geographischen Gesellschaft und der GESÖB trifft ihre Entscheidung im Jahr 2024 unter Einbeziehung von jeweils zwei von der Jury eingeholten Fachgutachten pro eingereichter Arbeit.…

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White Paper DFG Round Table Meeting: „Sustainable research software for high-quality computational research in the Earth System Sciences“

Nachhaltige Forschungssoftware für eine hochkarätige berechnungsbasierte Forschung in den Erdsystemwissenschaften: Empfehlungen für Universitäten, Forschungsförderer und die wissenschaftliche Gemeinschaft Neues Wissen in den Erdsystemwissenschaften wird zunehmend durch berechnungsbasierte Forschung geschaffen. Diese umfasst die Simulation von Erdsystemprozessen (z.B. Klimamodelle), das Design, die Prozessierung und die Analyse von Erdbeobachtungen und -experimenten sowie integrative Analysen (z.B. von großen Datenmengen durch maschinelles Lernen). Eine hohe Effizienz und Qualität von berechnungsbasierter Forschung ebenso wie deren Reproduzierbarkeit bedürfen einer nachhaltigen Forschungssoftware, deren Entwicklung von Universitäten, Forschungsförderern und der wissenschaftlichen Gemeinschaft gefördert werden sollte. Im Rahmen eines DFG-Rundgesprächs im Juni 2023 erarbeiteten Wissenschaftler*innen, Research Software Engineers, Chief Information Officers zweier Universitäten sowie ein Vertreter der DFG 15 Empfehlungen zur Förderung von berechnungsbasierter Forschung in Deutschland. In einem White Paper (Döll et al. 2023, https://doi.org/10.23689/fidgeo-5805) sind diese Empfehlungen zusammen mit Best-Practice-Beispielen dargestellt. Döll, P., Sester, M., Feuerhake, U., Frahm, H., Fritzsch, B., Hezel, D.C., Kaus, B., Kolditz, O., Linxweiler, J., Müller Schmied, H., Nyenah, E., Risse, B., Schielein, U., Schlauch, T., Streck, T., Van den Oord, G. (2023): Sustainable research software for high-quality computational research in the Earth System Sciences: Recommendations for universities, funders and the scientific community in Germany. 10 pp. https://doi.org/10.23689/fidgeo-5805 PDF-Version: Doell_et_al_2023_Sustainable-research-softwareHerunterladen

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DVAG-Preis für Angewandte Geographie 2023: Bachelor-Arbeit von Marc Heptig zur Integration von innerstädtischen Shopping-Centern & Master-Arbeit von Anna Vetter zur Flächenbewertung von Wohnbauland

Pressemitteilung 07.09.2023 Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie e.V. zeichnet auch im Jahr 2023 zwei herausragende Bachelor- und Masterarbeiten mit dem DVAG-Preis für Angewandte Geographie aus. Der Preis wird seit 1996 im zweijährigen Turnus verliehen. In der Kategorie Bachelor-Arbeiten wird Marc Heptig mit seiner Arbeit „Die Mischung macht’s – Auswirkungen von Nutzungsmischung auf die Integration innerstädtischer Shopping-Center“ ausgezeichnet. Er untersuchte in seiner Arbeit die Potenziale und Risiken der Einbringung ergänzender Nutzungsformen in Shopping-Center. Die Arbeit wurde am Geographischen Institut der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg unter Betreuung von Jun.-Prof. Dr. Anna Growe verfasst. Als beste Master-Arbeit wurde Anna Vetter mit ihrer über die „Flächenbewertung für Wohnbauland“ prämiert. In einer vergleichenden Analyse der kommunalen Praxis der Bodenpolitik und Baulandbereitstellung hat sie die Fallstudien Essen und Münster untersucht. Ihre Arbeit fertigte sie am Geographischen Institut der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn unter Betreuung von Prof. Dr. Claus-Christian Wiegandt an. Die Jury hat beide Arbeiten aufgrund ihrer direkterkennbaren Planungs- und Praxisrelevanz – und damit im Sinne der Angewandten Geographie – ausgewählt und prämiert. Prof. Dr. Rudolf Juchelka, DVAG-Vorstandsmitglied und Leiter der Auswahljury: „Sowohl Fragen zur Einbindung von Einkaufszentren mit ergänzenden Nutzungsformen im Kontext urbaner Planungsansätze wie auch Fragen der Bewertung von Wohnbauland in Zeiten hohe Baulandnachfrage stellen unmittelbare Anwendungsfelder…

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Universität Bayreuth: Lecture series „Räume des Krieges“ in Bayreuth

Die lecture series am Geographische Institut der Universität Bayreuth thematisiert im Wintersemester 2023/24 die Räume des Krieges. Die lecture series bietet ausgewählte geographische Perspektiven auf Kriege und gewaltsame Konflikte. Der russische Krieg gegen die Ukraine zeigt erneut die Bedeutung von Räumen, Orten, Territorialitäten und geopolitischen Imaginationen für Entstehung, Verlauf und die mögliche Befriedung von gewaltsamen Konflikten. Er verweist auch darauf, dass die oft proklamierte räumliche Auflösung des Krieges durch Präzisionswaffen, Drohnen, digitale Überwachung etc. wenn überhaupt, dann nur für Länder des Globalen Nordens gültig war, die Krieg externalisieren und ausnahmslos weitab ihrer eigenen Landesgrenzen führen. Der weitaus größere Teil der Menschheit erfährt dagegen eine zeitliche und räumliche Konzentration extremer Gewalt. Die lecture series startet mit einer Einführung zu den Geographien des Krieges, stellt dann digitale Zugänge vor, diskutiert das placemaking von aus der Ukraine geflüchteten Frauen in Berlin und schließt mit den Folgen von Krieg für die Umwelt ab. 07.11.2023 Derek Gregory (Peter Wall Distinguished Professor Emeritus): Geographies of war 28.11.2023 Kevin Lemonier (Paris): From Open Source Intelligence (OSINT) to "digital fieldwork" on war: how online investigation can "augment" geopolitical analysis 12.12.2023 Valeria Lazarenko (Kyiv/Berlin): Refugees and war migrants as actors of urban changes In Zusammenarbeit mit dem Bayreuther Netzwerk…

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ARD alpha Uni: neue Videos zu Studium Geographie & Beruf Geograph:in

ARD alpha Uni ist mit das erfolgreichste digitale Format des Programmbereichs Wissen und Bildung im Bayerischen Rundfunk zur Studiums- und Berufsorientierung auf YouTube. Mittlerweile haben wir eine Reichweite von bald 65.000 Abonnentinnen und Abonnenten und über 12 Millionen Views. ARD alpha Uni erreicht mehrheitlich 18 bis 24-Jährige. Und wir möchten noch mehr YouTube-Nutzerinnen und –Nutzer auf unseren Channel aufmerksam machen, denn wir sind der festen Überzeugung, dass wir noch mehr Menschen erreichen können, die genau an diesen Themen interessiert sind, nicht nur Studierende oder Studieninteressierte, sondern auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, die mit jungen Menschen, die nach Orientierung suchen, in Kontakt sind und ihnen bei der Berufswahl zur Seite stehen wollen. Jeden Mittwoch um 16 Uhr veröffentlichen wir ein neues Video in unserem YouTube Channel ARD alpha Uni!  ARD alpha Uni lässt die junge Zielgruppe doppelt miterleben: Wie fühlt sich das Studium an? Persönliche Eindrücke lassen uns hinter die Kulissen von Studienfächern blicken: Studierende erzählen über ihre Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse und stellen so die größten Herausforderungen im Studium vor. Und wie geht’s weiter nach dem Studium? Wir erleben mit Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern hautnah die Realität in ihrem ersten Job. Zu jedem Studienfach gibt’s in der einen Woche ein Video, in…

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Nachlese zur 18. Jahrestagung des Arbeitskreises Geoarchäologie und zur 40. Jahrestagung der Arbeitsgruppe Paläopedologie in Würzburg

Anfang Juni traf sich der interdisziplinäre Arbeitskreis Geoarchäologie zu seiner 18. Jahrestagung in Würzburg. Zum wiederholten Male fand die Veranstaltung gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Paläopedologie statt, die sich zur 40. Jahrestagung traf. Die mit über 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern überaus gut besuchte Doppeltagung begann bereits am Donnerstag (1. Juni) mit dem Icebreaker. Am Freitagvormittag fanden die ersten drei von insgesamt fünf Vortragssessions statt, gefolgt von einer gut besuchten Postersession am Nachmittag. Die nachfolgende Mitgliederversammlung hielten beide Arbeitskreise gemeinsam ab. Themen waren die nächste gemeinsame Jahrestagung vom 6.-9. Juni 2024 am Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung in Wilhelmshaven (NIhK) sowie die geplante englischsprachige Fassung des bereits jetzt sehr erfolgreichen Lehrbuchs Geoarchäologie von 2022 (Springer-Verlag). Die beiden Sprecher Christopher Miller (Tübingen) und Christian Stolz (Flensburg) dankten dem Würzburger Organisationsteam für die gelungene Umsetzung der Tagung. Am Abend stand einer von zwei Keynote-Vorträgen an: Kerstin Kowarik und Hans Reschreiter (Wien) referierten über geoarchäologische Forschungen zur Genese der UNESCO-Welterbelandschaft Hallstatt-Dachstein im Salzkammergut. Das Konferenz-Dinner fand bei schönstem Frühsommerwetter im Gastgarten der Weinstube Bürgerspital in Würzburg statt. Der Samstag begann mit der zweiten Keynote-Session: Elisabeth Solleiro-Rebolledo (Mexiko-Stadt) referierte zum Thema “The hidden Maya soil cover in the Peninsula de Yucatan, Mexico: do we have the…

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Aufruf zur Teilnahme an der öffentlichen Konsultation für die Klimaziele 2040 der EU

Das Europäische Klimagesetz sieht vor, dass die Kommission unter Berücksichtigung eines indikativen Treibhausgasbudgets (definiert als die kumulativen Nettoemissionen in diesem Zeitraum) für 2030-2050 ein EU-weites Klimaziel für 2040 vorschlägt. Die Initiative der Kommission für ein Klimaziel für 2040 wird von einer Folgenabschätzung begleitet, die sich mit den verschiedenartigen Auswirkungen dieser Zielsetzung befassen wird.Die Antworten auf diesen Fragebogen werden in die Folgenabschätzung einfließen und die künftige Initiative mitgestalten. Diese öffentliche Konsultation konzentriert sich auf das gesamte Ambitionsniveau für 2040 und befasst sich mit der möglichen Entwicklung und Rolle der klimapolitischen Instrumente der EU, um den Weg für eine künftige Analyse der politischen Maßnahmen zu ebnen, die die EU nach 2030 umsetzen muss. Eine einmalige Registrierung bei der EU ist notwendig. Diese ist auch für zukünftige Konsultationen und Anwendungen im EU-Portal gültig. Weitere Informationen unter: https://climate.ec.europa.eu/news-your-voice/news/have-your-say-eus-climate-target-2040-2023-04-04_en Link zur Umfrage: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/2040ClimateTarget

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Zweites Jahrestreffen des AK Agri-Food Geographies

23.-25. März 2023 an der Universität Hohenheim (hybrid) Die zweite Jahrestagung des Arbeitskreises Agri-Food Geographies wurde vom 23.-25. März 2023 an der Universität Hohenheim in Kooperation mit dem Lehrstuhl für “Societal Transition & Agriculture” ausgerichtet. Es nahmen insgesamt 116 Personen aktiv Teil, davon 66 in Präsenz und 50 digital. Neben Geograph*innen waren Wissenschaftler*innen verschiedenster Fachdisziplinen sowie alle Statusgruppen und auch Praktiker*innen vertreten. Durch eine großzügige Förderung durch die Stiftung Fiat Panis wurde es zudem möglich, mit Dr. Elena Lazos (Mexiko) und Dr. Alexander Panez (Chile) zwei Gäste aus dem Globalen Süden, einzuladen. Die beiden Keynote-Vorträge von Prof. Dr. Damian Maye (University of Gloucestershire) und Prof. Dr. Marit Rosol (Universität Würzburg) eröffneten und rundeten das umfangreiche wissenschaftliche Vortragsprogramm ab. Daneben gab es eine Reihe an interaktiven Formaten wie Posterpräsentationen, eine „Schnibbeldisco” sowie eine Campustour zu „alternative food places“. Die Tagung stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Wer MACHT unser Essen? Macht und Ohnmacht von Akteuren im Agrar- und Ernährungssystem“. In der derzeitigen Debatte über Transformationen hin zu nachhaltigen und gerechten Agrar- und Ernährungssystemen liegt der Fokus meist auf den vielfältigen lokalen Ansätzen (z.B. Alternative Food Networks), die mit alternativen Anbau- und Vertriebswegen einen Gegenentwurf zum konventionellen Ernährungssystem aufbauen möchten. Diese…

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Stellungnahme: Kritik an geplanter Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

Zwischen Empörung und Kritik bewegt sich die Reaktion zahlreicher Beschäftigter an deutschen Hochschulen auf das am 17. März 2023 veröffentlichte Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur geplanten Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). Bereits seit einigen Jahren wird weithin beklagt, dass die Arbeitsbedingungen und beruflichen Perspektiven für Doktorand:innen und Postdocs im internationalen Vergleich nur wenig attraktiv sind. Dies hängt u. a. mit befristeten Arbeitsverträgen und Begrenzungen der Beschäftigungsdauer in der Qualifizierungsphase zusammen. Das Eckpunktepapier bietet nun Anlass zur Befürchtung, dass die geplante Reform mit dem erklärten Ziel einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft nicht greifen wird. Diese Besorgnis teilt auch Peter-André Alt, scheidender Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, in einer HRK-Pressemitteilung. Besonders nachdrücklich werden die wesentlichen Kritikpunkte in einem Papier zusammengefasst, das innerhalb weniger Wochen von mehr als 3.000 Professor:innen – darunter auch einige Kolleg:innen aus der Geographie – unterzeichnet wurde. Der Verband für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen (VGDH) stimmt den Kritikpunkten zu und unterstützt die Stellungnahme. Die Berichterstattung in der renommierten Fachzeitschrift Nature unterstreicht, dass die Debatte in Deutschland mittlerweile auch internationale Beachtung findet. Boris Braun, Vorsitzender des VGDH und Tim Freytag, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des VGDH

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FRU: 5 Reisestipendien für AESOP-Kongress und PhD Workshop

• AESOP Annual Congress 2023: ‘Integrated Planning in the World of Turbulence’, 11th – 15th July 2023 in Lodz, Poland• PhD Workshop 5th – 8th July 2023 in Poznán, in Poland Der FRU unterstützt die Internationalisierung der Raum- und Umweltforschung und -planung. Dazu schreibt er für Nachwuchskräfte (Altersgrenze: 35 Jahre) Reisestipendien zur Teilnahme an dem jährlichen AESOP-Fachkongress und PhDWorkshop aus. Stipendienhöhe: bis zu 750 EUR(gegen Kostennachweis, Vorab-Abschlagszahlung möglich) Voraussetzung: Präsentation eines Papers auf dem Kongress oder im PhD-Workshop Auswahlkriterien: Fachliche Güte des Abstracts für das Paper, fachliche Eignung der Bewerbung Bewerbungsschluss: Ende des Anmeldungszeitraum Bewerbungen bitte an den Geschäftsführer des FRUDr. Raimund Saller kontakt@fru-online.de Ansprechpartner für Nachfragen:Prof. Dr. Jörg Knieling Joerg.knieling@hcu-hamburg.de PDFHerunterladen

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Rundbrief 300 erschienen – Editorial: Bericht des Vorsitzenden für das Jahr 2022 und Ausblick auf 2023

Editorial: Bericht des Vorsitzenden für das Jahr 2022 und Ausblick auf 2023 von Boris Braun Weitere Themen dieser Ausgabe: Solidarität gegen akademische Prekarität Aufarbeitung zur Geschichte der ARL und ihrer Vorläuferinstitution DVAG fordert ambitionierte Maßnahmen für Klimagerechtigkeit 50 Jahre AK Medizinische Geographie und Geographische Gesundheitsforschung Editorial_RB300Herunterladen RUNDBRIEF GEOGRAPHIE:Sechs Mal im Jahr erhalten Mitglieder die Verbandszeitschrift “Rundbrief Geographie”.Für Nichtmitglieder kostet die Verbandszeitschrift im Abonnement 40 EURO. Der RUNDBRIEF diskutiert aktuelle Themen, stellt Neues aus der Wissenschaft vor, berichtet über Tagungen und Kongresse, bietet einen Stellenmarkt, informiert über aktuelle Personalia und gibt Auskunft über Aktivitäten der DGfG und seiner Teilverbände. Leser des RUNDBRIEFS werden darüber hinaus regelmäßig über Arbeitskreise in der deutschen Geographie informiert. Zum Abonnement Zur Mitgliedschaft

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Gründung Arbeitskreis „Digitale Geographien“

Vom 16. bis 18. November 2022 kamen für die Tagung „Räume Digitaler Zukünfte“ rund 50 Interessierte der raumbezogenen Digitalisierungsforschung zusammen, um fachlich und organisatorisch gemeinsam weiterzudenken. Gruppenfoto vom AK-Gründungstreffen in Halle (Saale) Auf der fachlichen Seite boten im Programm drei Sessions mit je zwei parallelen Streams sowie zwei Podiumsveranstaltungen diverse Inputs und eine Grundlage für den inhaltlichen Austausch. So konnten die Teilnehmenden u.a. Fragen zum Wandel von Arbeit, Infrastrukturen, Planungspraxis und ökologischer Nachhaltigkeit unter den Vorzeichen der Digitalisierung diskutieren. Die beiden Podiumsveranstaltungen – eine Sammelband-Präsentation zu „Platformization of Urban Life“ und ein Author meets Critics zur Publikation „Infrastrukturen der Biosicherheit“ – boten zudem die Möglichkeit weiterer Vertiefung. Ein Vernetzungsabend für junior researcher erleichterte darüber hinaus den Einstieg und Austausch im Forschungsfeld. Organisatorisch diskutierten die Teilnehmenden zudem Fragen zur Nachfolge des ehemaligen DFG-geförderten Netzwerks „Digitale Geographien“. Aus diesem Zusammenhang wurde über das vergangene Jahr gleich an mehreren Projekten gearbeitet: der Digitalisierung des Handbuchs „Digitale Geographien“ und der Gründung eines Journals für Digitalisierungsforschung an der Schnittstelle von Raum, Technik und Gesellschaft. Beide Stränge wurden vor Ort weiterentwickelt. Außerdem waren nach dem Ablauf der Förderung auch die Fragen zu klären, in welcher organisatorischen Form Interessierte in Zukunft zusammengebracht werden könnten und ob dieses Ziel über einen eigenen Arbeitskreis verfolgt werden sollte. In Austausch…

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Ausschreibung des 5. Preises für Hochschullehre Geographie

September 2023 - Auf dem Deutschen Kongress für Geographie wird zum 5. Mal der Preis für Hochschullehre Geographie vergeben.  Zur Dokumentation des Stellenwerts guter Hochschullehre lobt der VGDH einen Preis für herausragende Leistungen in der Lehre aus. Der Preis für innovative, zukunftsweisende Lehrkonzepte ist mit 1500 Euro dotiert. Die Lehrkonzepte müssen als Lehrveranstaltung der Geographie im SoSe 2021 bis einschließlich WS 2022/23 stattgefunden haben. Möglich sind Eigenbewerbungen sowie Vorschläge von Seiten einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers. Ebenso sind Vorschläge von Studierenden der Geographie willkommen, die über die Studierendenvertretung (z.B. Fachschaft) am Hochschulstandort der vorgeschlagenen Person bzw. Personen einzureichen sind. Die Jury für die Vergabe des Lehrpreises besteht aus einer Vertreter*in des VGDH-Vorstandes, vier durch den AK Hochschullehre gewählten Mitgliedern (darunter mindestens jeweils eine Person aus der Statusgruppe der Professor*innen und der wiss. Mitarbeiter*innen) sowie einem von GeoDACH e.V. benannten studentischen Mitglied. Vorschläge können bis zum 30. April 2023 über das PORTAL ZUR EINREICHUNG IHRER BEWERBUNG eingereicht werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen.   Link zu Seite des AK Hochschullehre: https://www.ak-hochschullehre-geographie.giub.unibe.ch/lehrpreis/

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CfP „Nachhaltige Mobilität in der Zukunftsstadt: Transformation von Gesellschaft, Raum & Governance“

Die 18. Jahrestagung des Arbeitskreises „Mobilität und Verkehr“ (AK MoVe) in Kooperation mit dem Pegasus-Netzwerk für Mobilitäts- und Verkehrsforschung, und Konferenz des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes QuartierMobil 2, findet vom 15. bis 16. Juni 2023 an der Goethe-Universität in Frankfurt a.M. statt. Metropolen und Stadtregionen sind für das Gelingen einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer ressourceneffizienten, klimaverträglichen und an den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung orientierten Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Die zukünftige Gestaltung urbaner Mobilität wird für diesen Prozess einen wesentlichen Beitrag leisten müssen. In der jüngeren Vergangenheit haben sich für die Kommunen verkehrs- und stadtplanerische, aber auch kommunikative Handlungsspielräume ergeben, die sowohl in bestehenden wie auch in neu geplanten Quartieren für eine sozial-ökologische Transformation genutzt werden können (vgl. Forschungs- und Innovationsagenda Zukunftsstadt des BMBF und dortige Projekte). Für die Konferenz freuen wir uns auf Beiträge aus wissenschaftlicher sowie aus (planungs-) praktischer Sicht zu nachfolgenden Themenschwerpunkten, die sowohl in Form eines klassischen Impulsvortrages als auch in Form alternativer Formate (z.B. World-/Mobilitäts-Café, Marktplatz der Möglichkeiten, Fishbowl, etc.) vorgeschlagen werden können. Darüber hinaus organisiert das Pegasus-Netzwerk (www.pegasus-netzwerk.de) einen Poster-Walk für Beiträge von Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen im frühen Stadium und freut sich über Beiträge, ebenfalls zu den folgenden Schwerpunkten:…

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VISUALISIERUNG QUALITATIVER GEOGRAPHIEN: Qualitative geographische Forschung durch visuelle Repräsentation fördern // UMFRAGE

VISUALISIERUNG QUALITATIVER GEOGRAPHIENQualitative geographische Forschung durch visuelle Repräsentation fördern Visualisierungen nehmen eine wachsende Bedeutung in der geographischen Forschung ein; ihre Potenziale werden jedoch in der Darstellung qualitativer raumbezogener Forschung und ihrer Ergebnisse bisher kaum genutzt. Das Netzwerk setzt an dieser Lücke an und will die deutschsprachige qualitative Geographie durch eine vertiefte Diskussion und die Weiterentwicklung visueller Darstellungsformen voranbringen. Unter Einbezug nationaler und internationaler Gäste aus Wissenschaft und Kunst sollen innovative Methoden, Formen und Zugänge der visuellen Repräsentation und Kommunikation qualitativer Forschungsprozesse und -ergebnisse erarbeitet werden. Jenseits des akademischen Diskurses erhofft sich das Projektteam dadurch neue Impulse für die breitere Debatte um die Bedeutung von Wissenschaftskommunikation für gesellschaftliche Lernprozesse. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: https://visqual.leibniz-ifl-projekte.de/

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Bericht zur 17. Jahrestagung des AK Geoarchäologie in Mainz

Zum ersten Mal seit zwei Jahren fand vom 12. bis zum 14. Juni die Jahrestagung des über 200 Mitglieder starken Arbeitskreises Geoarchäologie in Präsenz statt. Austragungsort war das Geographische Institut der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Rund 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch zahlreiche Promotionsstudierende, verfolgten das breite Vortrags- und Posterprogramm über zwei Tage hinweg. Leider hatten im Vorfeld auch einzelne Vortragende aufgrund von Quarantäne kurzfristig absagen müssen, so auch der Arbeitskreis-Co-Sprecher Christopher Miller. Neben einem Einblick in neueste Forschungsergebnisse aus der ganzen Welt und Diskussionen über innovative Methoden und Ansätze stand die Tagung ganz im Zeichen des neuen, 450 Seiten starken Lehrbuchs „Geoarchäologie“, dass der Arbeitskreis gemeinsam auf die Beine gestellt hatte. Arbeitskreissprecher und Mitherausgeber Christian Stolz stellte das bei Springer erschienene Lehrbuch vor, bei dem es sich um das erste deutschsprachige seiner Art handelt. Über 80 Einzelpersonen aus mehr als 30 Institutionen haben daran mitgewirkt. Das Buch bietet insbesondere einen hervorragenden Überblick über das breite Methodenspektrum der Geoarchäologie, mit geophysikalischen Erkundungsmethoden, Labor- und GIS-Analysen und Datierungsverfahren, was es auch für andere Natur- und Kulturwissenschaften interessant macht. Es kostet im Buchhandel digital 29,99 und als Printversion 39,99 Euro. Themen der Mitgliederversammlung waren u.a. der Homepage-Auftritt des Arbeitskreises, die verstärkte Einbindung…

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Nachruf Prof. Dr. Karl Ganser

Prof. Dr. Karl Ganser ist am 21. April 2022 mit 84 Jahren verstorben. Der Deutsche Verband für Angewandte Geographie möchte dies zum Anlass nehmen, diesen ausgewiesenen und exponierten Vertreter der Angewandten Geographie zu würdigen. Der im bayerischen Unterallgäu geborene Sohn einer in der Landwirtschaft tätigen Familie studierte Geographie (sowie Biologie, Chemie und Geologie) an der TU München. Er promovierte 1964 mit einer Dissertationsschrift über „Eine sozialgeographische Gliederung der Stadt München nach Wahlergebnissen. Möglichkeiten einer sozialräumlichen Gliederung von Städten aufgrund der Verhaltensweisen der Bevölkerung bei politischen Wahlen“ und war anschließend bis 1967 am Geographischen Institut der TU München tätig. Sein besonderes Interesse galt Fragen der stadträumlichen Gestaltung und Differenzierung sowie der städtebaulichen Umgestaltung. 1967 wechselte er, nachdem der damalige Münchener Oberbürgermeister Hans-Joachim Vogel auf ihn aufmerksam wurde, in die Verwaltung der Landeshauptstadt und baute dort ein Amt für Stadtentwicklung neu auf. Vier Jahre später wechselte er erneut, diesmal in die Leitung der damaligen Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung in Bonn-Bad Godesberg. 1980 wurde er unter dem damaligen NRW-Städtebauminister Christoph Zöpel Abteilungsleiter in dessen Ministerium. In seinen Zuständigkeitsbereich fielen die breit aufgestellten Themenfelder Stadterneuerung, Denkmalschutz, kommunaler Straßenbau und Bauleitplanung. Große überregionale Bekanntheit erlangte Ganser 1989, als er Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung Emscher…

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Der Arbeitskreis Hochschullehre Geographie hat eine neue Homepage

Der AK dient der Förderung und Verbesserung der Lehre in allen Teildisziplinen der Geographie. Er ermöglicht die Vernetzung und den Austausch der Lehrenden untereinander, rückt die (geographische) Hochschullehre im akademischen Alltag stärker ins Bewusstsein und stärkt die Strukturen, die gute und innovative Hochschullehre ermöglichen und unterstützen. Nun hat der AK eine neue Homepage bekommen, auf der Ihr Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, Informationen zu vergangenen Treffen sowie zum Preis für Hochschullehre Geographie finden könnt: www.ak-hochschullehre-geographie.giub.unibe.ch; Das Herzstück der Homepage ist der LEHHRAUM GEOGRAPHIE. Dieser dient als Plattform zum Austausch von Lehrideen für die Hochschullehre in Geographie. Dafür brauchen wir euch: Ihr habt ein innovatives Lehrkonzept entwickelt? Dann freuen wir uns, wenn ihr dieses mit anderen Lehrpersonen teilt, um damit einerseits andere zu unterstützen und um andererseits die Hochschullehre im Fach Geographie weiterzuentwickeln. Weitere Informationen sind zu finden unter: https://www.ak-hochschullehre-geographie.giub.unibe.ch/lehrideen/ Mit besten Grüßen Angela Hof (Salzburg) und Jeannine Wintzer (Bern)

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