Tag der Geographie an der HU Berlin: Klimawandel und Migration (31. Mai)
Das Geographische Institut der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) lädt am 31. Mai zum Tag der Geographie ein. Es werden aktuelle geographische Fragestellungen in Bezug auf Klimawandel und Migration beleuchtet: Ist der Klimawandel Auslöser globaler Flüchtlingsströme? Wie wird das Klima die Lebensbedingungen weltweit zukünftig beeinflussen?
Mit dem Thema „Klimawandel und Migration“ sind drängende Fragen globalen Ausmaßes verbunden. Für den diesjährigen „Tag der Geographie“ am 31. Mai hat das Geographische Institut der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) ein interessantes Programm mit renommierten Expertinnen und Experten vorbereitet.
Professor Felicitas Hillmann vom Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung beleuchtet zum Auftakt der Veranstaltung die fragile Beziehung zwischen Umweltwandel und Migration, indem sie am Fallbeispiel die verschiedenen Migrationsfaktoren diskutiert und bewertet. Anschließend liest Professor Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, aus seinem 2015 erschienenen Buch „Selbstverbrennung“, in welchem er „die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff“ nachzeichnet. Zum Abschluss berichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geographischen Instituts von ihren aktuellen Forschungsthemen.
Die Tagung dient als Schaufenster aktueller geographischer Forschungsfelder und wissenschaftlicher Fragestellungen.
Das Programm
Dienstag, 31. Mai 2016
14:15 Uhr
Begrüßung (Herr Prof. Dr. Christoph Schneider)
14:20 Uhr
Vortrag (Frau Prof. Dr. Felicitas Hillmann)
15:10 Uhr
Lesung: Selbstverbrennung (Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber)
16:10 Uhr
Pause
16:30 Uhr
Speed-Communication Challenge (Alexander Fülling, Dr. Henning Füller, Sylvana Jahre, Benjamin Jakimow, Dr. Sebastian van der Linden, Thomas Mönkemeier)
17:15 Uhr
Geselliges Beisammensein und Gedankenaustausch
Vollständiges Programm (PDF)